Krebs bremst häufig das körpereigene Abwehrsystem aus. Hier eine dendritische Zelle umgeben von T - Zellen. Quelle: Markus Feuerer, Dieter Schröter, DKFZ

40 Mio. Euro in der ersten Runde für Immuntherapie-Startup iOmx

Mit MPM Capital, Sofinnova Partners, Wellington Partners und Merck Ventures konnte iOmx Therapeutics AG aus Martinsried gleich vier Top-Geldgeber von einem Investment im Rahmen einer Serie-A-Runde überzeugen und rekordverdächtige 40 Millionen Euro einsammeln.

Die iOmx Therapeutics AG wurde von Wissenschaftlern gegründet, die zuvor im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg arbeiteten. Das Startup ist spezialisiert auf Medikamente, die verhindern sollen, dass der Krebs dem körpereigenen Immunsystem entkommt. Gegenüber dem Fachmagazin Itranskript des Biocom-Verlags zeigt sich iOmx -Vorstandsvorsitzender Sebastian Meier-Ewer übezeugt, die Zahl der Patienten, die auf Krebsimmuntherapien ansprechen, deutlich erhöhen zu können.

„Exzeptionelles Management, Wissenschaft der Weltspitze und eine transformative Technologieplattform“

Henrijette Richter, Partner bei Sofinnova Partners und Vorsitzende des iOmx-Aufsichtsrates, erklärt:

„Das Unternehmen vereint alle Kerneigenschaften, nach denen wir gesucht haben: ein exzeptionelles Management, Wissenschaft der Weltspitze und eine transformative Technologieplattform, die das Potenzial hat, proprietäre effektivere Krebstherapeutika zu liefern.“

Ruth Herzog, Leiterin des Technologietransfers im DKFZ, ergänzt:

„Für ein junges Unternehmen im Life Science-Bereich ist eine Förderung in dieser Höhe eine wirkliche Auszeichnung“,

und freut sich,

„dass geistiges Eigentum aus dem Deutschen  Krebsforschungszentrum bei internationalen Investoren eine solche Anerkennung findet.“