Celonis-Co-Gründer Bastian Nominacher mit dem Award. © Celonis

Celonis ist bayerischer „GründerChampion“

Die KfW Bankengruppe hat in jedem Bundesland ein Unternehmen als „GründerChampion“ ausgezeichnet. In Bayern gewinnt das Münchner Data-Analytics-Startup Celonis. Der Bundessieg geht an das Unternehmen  Havelländische Zink-Druckguss GmbH & Co. KG.

Läuft bei Celonis: Erst im Juni holte sich das Startup die beiden Facebook-Investoren Accel Partners, 83North und 27,5 Millionen US-Dollar ins Boot. Das US-Magazin Forbes zählt Mitgründer Alexander Rinke zu seinen „30 under 30 Europe“. Schon letztes Jahr wurde Celonis bei den Deloitte Fast50 Awards als das am schnellsten wachsende Technologie-Unternehmen in Deutschland ausgezeichnet.

Nun ist der Anbieter einer Process-Mining-Software um eine Trophäe reicher: Gemeinsam mit den übrigen 15 Landessiegern, dem Sonder- und dem Bundespreisträger wurde Celonis  von der Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Iris Gleicke und KfW-Direktorin Dr. Katrin Leonhardt als Bayerns „GründerChampion“ geehrt.  Insgesamt sind die KfW-Awards GründerChampion mit 35.000 Euro dotiert. Mitgründer und Co-CEO Bastian Nominacher sagt:

„Der Award macht uns sehr stolz – er ist für uns ein weiteres Zeichen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

Technik erleichtert Prozess-Analyse

Die Technik des Münchner Startups erleichtert Unternehmen die Analyse ihrer laufenden Prozesse und bietet Einblick in Abläufe sowie versteckte Kostentreiber und Schwachpunkte. Die Technologie wird bereits von über 200 Kunden aus mehr als 15 Branchen  und 25 Ländern eingesetzt, darunter mittelständische Firmen und Fortune 500-Unternehmen wie Siemens, KPMG, Deloitte, Bayer und Vodafone. Celonis wurde 2011 von drei Studenten der TU München gegründet: Martin Klenk, Bastian Nominacher und Alexander Rinke.