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Lean Startup Machine: Die eigenen Ideen prüfen

Die meisten Startups leben nicht lang. Weil die vermeintlichen Kunden ihre Produkte nicht kaufen. Beim Wochenend-Workshop „Lean Startup Machine“ entlarven Teilnehmer ihre Fehlannahmen. Und lernen dabei, wie sie ihr Angebot systematisch an den Markt anpassen.

Nur wenige Startups schaffen den Weg von der Idee zum florierenden Unternehmen. Die Mehrheit der Gründer lernt erst spät, dass sich ihre Kunden anders verhalten als sie dies aus Marktstudien und ihren eigenen Erfahrung erwartet hatten.

Beim Lean Startup Machine Workshop vom 25. bis 27. November können Gründer, Professionals und alle Interessenten eigene Ideen prüfen und dabei die Grundzüge der Methodik lernen. Gemeinsam mit rund 100 weiteren Teilnehmern werden sie dabei von Fachexperten und einer Gruppe erfahrener Mentoren in der Lean Startup Methodik geschult.

Den Kunden besser einbinden

Nur etwa ein Fünftel der Zeit wird dabei mit der Theorie verbracht. Die meiste Zeit verbringt jedes Team mit den eigenen Kunden und sammelt „Beweise“ dafür, dass diese ihr Angebot tatsächlich kaufen würden. Im Wettbewerb der Teams gewinnt am Ende, wer die eigenen Kunden am Besten identifizieren und dieses durch Verkaufserfolge wie z.B. Vorbestellungen auch tatsächlich belegen kann.

Die aus der Startup Szene entstandene „Lean Startup“ Methode hat in den vergangenen Jahren an Bedeutung auch für bestehende Unternehmen gewonnen. Laut einer Studie des Startup Genome Project scheitern 74 % daran, dass ihre Produkte nicht genügend Kunden finden.

„Viele Gründer und Innovatoren in etablierten Unternehmen lieben ihre Idee so sehr, dass sie sich zu spät für den wichtigsten Entscheider interessieren – das ist nun einmal der Kunde.“

beschreibt Ralf Westbrock von str84wd Products. Sein Kollege Thomas Hartmann ergänzt dazu:

„Erfreulich viele Startups und etablierte Unternehmen binden ihre Kunden heute bereits durch Umfragen ein. Meist verhalten sich die Kunden aber später dennoch anders. Wir zeigen an diesem Wochenende, wieso das so ist und wie man die Kunden besser einbindet.“