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Bluff & Business: Gründerpokern im WERK1

Wer hat das beste Pokerface? Diese Frage stellt sich am 16.12.2016 im WERK1, wenn Gründer, Investoren und sonstige Entrepreneurship-Zocker sich an den Spieltischen versammeln, um zu netzwerken, sich auszutauschen und natürlich zu spielen. Nach der Premiere als Side-Event bei Bits&Pretzels will Gründerpokern — bereits deutschlandweit verbreitet und erfolgreich — an die gelungene Veranstaltung aus dem September anknüpfen. Wir haben mit dem Veranstalter Sascha Bever gesprochen.

Sascha, erzähl doch mal, was ist Gründerpokern und wie bist Du dazu gekommen?

Gründerpokern ist ein exklusives Networking-Format von und für Gründer, welches mehrmals jährlich bundesweit veranstaltet wird. Bei einem großen Poker-Turnier spielen 100 geladene Gäste um gesponserte Sachpreise und kommen ganz locker und ungezwungen in den Austausch. Genau das macht Gründerpokern aus: Spannende Kontakte spielerisch kennen lernen. Ich wurde vor 2 Jahren zum Gründerpokern in Köln eingeladen und war vom Konzept sofort begeistert: Keine „an-Stehtischen-mit-Leuten-die-man-eh-schon-kennt“ Veranstaltung. Kein gefühltes „jeder-zweite-ist-Berater-Anwalt-oder-Makler“. Das war großartig. Vor Kurzem bin ich aus NRW hierher ins schöne München gezogen und stellte fest, dass das letzte Gründerpokern an der Isar schon eine ganze Weile her war. Nach wenigen Gesprächen mit den Initiatoren war dann schnell klar: Das packen wir gemeinsam an.

Du hast Deine ersten Erfahrungen in München bereits gesammelt und Gründerpokern als Side-Event von Bits&Pretzels veranstaltet. Wie waren die ersten Erfahrungen in der Landeshauptstadt?

Ungefähr 2 Wochen bevor Bits&Pretzels gestartet ist, fragte mich Andi Bruckschlögl, ob wir Gründerpokern als offizielles Side-Event veranstalten wollen. Das war natürlich sehr kurzfristig, aber gemeinsam mit dem WERK1 haben wir da in Windeseile wirklich ein großartiges Event auf die Beine gestellt. Das war dann die Pokernight@BitsandPretzels. Auch sonst sind die Erfahrungen super: Uns wurden viele Türen geöffnet und wir merken, dass großes Interesse an dem Event besteht. Sicher auch wegen dem Pokern, aber vor allem wegen der lockeren Möglichkeit in Gespräche mit spannenden Menschen zu kommen.

Worauf kann man sich als Teilnehmer einstellen? Wen treffe ich beim Gründerpoker?

Per Zufall wirst du einem Tisch zugelost, an dem 9 weitere Spieler und 1 Profi-Dealer sitzen werden. Du unterhältst dich mit den Leuten um dich herum, vergrößerst deinen Chip-Stapel und verteilst einige Visitenkarten. Wenn du Durst hast, nimmst du dir einfach etwas aus den Kühlschränken oder von der Bar. In der Pause gibt es etwas zur Stärkung. Anschließend zurück an den Tisch und um den Einzug an den Final-Table kämpfen. Dann spielst du um einen der gesponserten Preise. Am Tisch oder der Bar triffst du auf Felix Haas, Ibrahim Evsan, Jan Heitmann, u.v.m

Und wie ergattere ich nun meinen Platz am Pokertisch?

Gründerpokern ist exklusiv. Das heißt, die Teilnehmer werden von uns eingeladen, von bestehenden Teilnehmern empfohlen oder man kann sich bewerben und wird ausgewählt. Dies kannst du hier oder per Mail an mich.

Was ist, wenn mich Pokern eigentlich gar nicht interessiert?

Prinzipiell sind vom Anfänger bis zum Profi alle vertreten. Und selbst wer verliert gewinnt Kontakte. Ansonsten gibt es auch reine Networking-Tickets. Das ist das Tolle beim Pokern: Du spielst sowieso nicht durchgängig und irgendwann bist du wahrscheinlich raus und hast noch mehr Möglichkeit zum Netzwerken. Also auch wer nicht an Poker interessiert ist und auch nicht nur zum Spaß mitspielen will, wird nicht alleine am Stehtisch stehen müssen.

Ist das jetzt eine einmalige Geschichte oder wie sieht der Zukunftsplan für Gründerpokern aus?

Gründerpokern soll etwas Besonderes sein, weshalb es nicht zur all-wöchentlichen Veranstaltung kommen wird. Ich verrate aber nicht zu viel, wenn ich sage, dass ihr uns auf Facebook liken solltet, um zu erfahren, wie es 2017 weiter gehen wird. In diesem Sinne, Heads Up München!

Zu Sascha Bever

Gründerpokern

Sascha Bever hat im jugendlichen Alter die ersten unternehmerischen Schritte gewagt und sich nach kurzer IT-Laufbahn komplett dem Abenteuer Entrepreneurship hingegeben. Sascha liebt es, Ideen umzusetzen, Menschen zu vernetzen und nie auszulernen. Aktuell baut er ein Startup für personalisierte Kinderbücher, ist Co-Autor eines Journals und bringt das Startup-Networking Format GRÜNDERPOKERN nach München (www.gruenderpokern.de).