AR und VR zum Anfassen bei der AWE – erstmals in München

Bei der Augmented World Expo (AWE) Europe gibt es am 19. und 20. Oktober 2017 AR und VR — quasi zum Anfassen. Das Münchner AR-Unternehmen  Re’flekt hat gemeinsam mit dem Bayerischen Wirtschaftsministerium die Tech-Konferenz nach München geholt.

Ursprünglich kommt die Augmented World Expo (AWE) aus dem Silicon Valley. Doch Mitte Oktober stehen auch in München alle Zeichen auf Virtual und Augmented Reality. Die Branche wächst — das zeigen auch die Rekord-Investitionen von 2,3 Milliarden US-Dollar in den weltweiten Augmented- und Virtual-Reality-Markt im vergangenen Jahr. Hinzu kommen Großunternehmen wie Apple oder Google, die auf die neuen Technologien setzen.

Nicht zuletzt deshalb nimmt auch die Zahl der Anwender rapide zu: aus der Automobilwirtschaft, der klassischen Industrie, dem Unterhaltungsbereich sowie dem Einzelhandel. All diese Anwender und Branchen möchte die Messe ansprechen.

Bayerns Wirtschafts- und Medienministerin Ilse Aigner freut sich, dass die Messe in München stattfindet, denn:

„Das Land Bayern bietet hervorragende Möglichkeiten für Startups und Unternehmen in neuen Technologien wie der Augmented und Virtual Reality.“

Das erwartet die Teilnehmer der AWE

Auf der AWE Europe werden neben rund 1.500 Teilnehmern aus dem In- und Ausland mehr als 100 hochkarätige Speaker sowie eine Vielzahl namhafter Aussteller erwartet.

Die Besonderheit der AWE ist die Mischung aus Konferenz und Messe: Dabei können sich die Teilnehmer in Vorträgen und Panels informieren und die aktuellsten Hardware- und Software-Lösungen direkt auf den Ständen testen.

Doch wie kamen die Expo-Gründer auf die Idee?

„München ist für uns insbesondere deshalb ein hervorragender Standort, weil rund um die Landeshauptstadt neben Startups auch der Mittelstand sowie größere Konzerne vertreten sind,“

nennt Ori Inbar, Mitgründer der Augmented World Expo, die Gründe für die Entscheidung nach München zu kommen. Er ergänzt:

„Die verschiedenen Branchen sorgen für ein großes Publikum und das gesamte Anwenderspektrum für Augmented und Virtual Reality.“