© eGym

Philipp Roesch-Schlanderer im Interview: München als Biotop für Gründer

München als Gründer-Biotop, in dem jeder jeden kennt – so erlebt Philipp Roesch-Schlanderer, Mitgründer von eGym den Gründungsstandort München. In einem Interview für deutschstartups.de steht er Rede und Antwort über die Gründerszene in der bayerischen Landeshauptstadt.

Reden wir über München. Wenn es um Startups in Deutschland geht, richtet sich der Blick sofort nach Berlin. Was spricht für München als Start-up-Standort?
Wir sind in der glücklichen Situation, dass eGym sowohl in München, Headquarter, als auch in Berlin vertreten ist. Als Gründungsstandort haben wir aber vor vier Jahren ganz bewusst München gewählt, weil wir ständig großen Bedarf an erstklassigen Ingenieuren und Informatikern haben. Da ist unsere Nähe zu den hiesigen Top-Universitäten natürlich sehr hilfreich. Dazu leistet der Freistaat Bayern gerade in der Frühphase von Gründungen hervorragende Unterstützung, von der Startup-Beratung bis hin zu Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten.

Was macht den besonderen Reiz der Startup-Szene in München aus?
Die Szene ist überschaubar, man kennt sich, man tauscht sich aus, z.B. über Erfahrungen mit bestimmten Business Angels, oder man holt sich einen Rat. Das geht hier in München ganz besonders unkompliziert. Ich würde fast sagen, es hat sich unter den hiesigen Gründern eine ganz eigene, coole “Subkultur” entwickelt. Ich finde das klasse und bedauere sehr, dass ich in letzter Zeit nicht mehr so oft mit dabei sein kann.

Was ist in München einfacher als in Berlin – und umgekehrt?
Hier sind natürlich die Wege kürzer, manche Dinge laufen vielleicht etwas spontaner ab als in der riesigen Hauptstadt-Szene. Wie gesagt: München ist ein übersichtliches Gründer-Biotop. Berlin besitzt enorm viel Online-Know-how – das macht es für uns dort einfacher, entsprechende Mitarbeiter zu bekommen. Daher unser zweiter Firmensitz in Berlin-Mitte.

Der ganze Interview ist auf deutsche-startups.de zu lesen