Für das IGP können sich KMU – inklusive Gründungen, Selbständige und auch gemeinwohlorientierte Unternehmen – sowie mit diesen Unternehmen kooperierende Forschungseinrichtungen und Hochschulen bewerben. Dabei bietet das Programm zwei unterschiedliche Projektformen an: kleinere Machbarkeitsprojekte und größere Marktreifeprojekte. Die Projektformen können dabei entweder als Einzelprojekt oder in Kooperation mehrerer Partner umgesetzt werden.
Mit dem dritten Call werden Geschäftsmodelle und Pionierlösungen für bessere Gesundheit und Pflege gefördert. Um Erfolgsaussichten zu haben, sollten diese auf Neuerungen in den Bereichen Gesundheit und/oder Pflege zielen und marktorientierte Innovationen entwickeln, die Vorteile gegenüber bestehenden Lösungen versprechen.
Inhaltlich wünscht sich das IGP unter anderem innovative Lösungen zur Verbesserung von Prävention, Versorgung und Rehabilitation, neue Designs und Konzepte für Inklusionsinnovationen oder würdiges Altern sowie innovative Unterstützungskonzepte für kranke und pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen.
Einreichungsfrist 27. August
Anträge können ab sofort eingereicht werden, Fristende ist der 27. August, und zwar pünktlich um 15 Uhr. Wer im Teilnahmewettbewerb überzeugen konnte, kommt in die Jurybewertung. Die Antragstellenden können zur Vorstellung ihres Projekts im Pitch, voraussichtlich im Januar 2025, eingeladen werden. Dies soll insbesondere jene Teilnahmeanträge betreffen, die bei der Jurybewertung im Mittelfeld des Rankings platziert sind. Zu stärkeren bzw. schwächeren Teilnahmeanträgen ist kein Pitch vorgesehen. Wo die Pitches stattfinden, hat das BMWK noch nicht entschieden. Wessen Teilnahmeantrag überzeugen kann, hat anschließend die Möglichkeit, den Vollantrag auf Fördermittel zu stellen.
Zusätzliche Informationen bietet das IGP in mehreren Webinaren an. Im ersten Überblicks-Webinar „IGP leicht erklärt“ werden Details über Ziele, Anforderungen und Fördermodalitäten des IGP geteilt, beim Formulieren der kurzen Teilnahmeskizzen unterstützt und Fragen beantworten. Zudem ist ein „Live-Chat mit dem Projektträger“ kurz vor Deadline zur Skizzeneinreichung geplant.
Weitere Informationen zu Programm, Call und Webinaren findet Ihr auf der Webseite des BMWK.