Das Münchner Medtech-Startup Symphera entwickelt chirurgische Systeme für laparoskopische Eingriffe, die den Instrumentenwechsel automatisieren und manuelle Instrumentenwechsel überflüssig machen sollen. Per Knopfdruck können ChirurgInnen nahtlos zwischen den Instrumenten wechseln, so dass sie sich voll und ganz auf die chirurgischen Eingriffe konzentrieren können. Dadurch soll der chirurgischen Arbeitsablauf vereinfacht, die Operationszeit verkürzt und die Versorgung für PatientInnen verbessert werden.
Symphera: Konzentration auf Produktentwicklung & präklinische Studien
Die nun frisch eingesammelten Mittel sollen nach Unternehmensangaben in die Produktentwicklung sowie in die Durchführung von ersten präklinischen Studien zur Vorbereitung der Zertifizierung fließen. Diese Meilensteine sind entscheidend, um die Technologie von Symphera näher in Richtung Marktreife zu bringen, mit dem Ziel, die laparoskopische Chirurgie zu verändern und die Patientenversorgung nachhaltig zu verbessern.
Jan Engels, Investment Manager beim HTGF, sagt dazu:
„Symphera adressiert mit ihrem chirurgischen Tool die komplette Bandbreite der Laparoskopie, von der Verbesserung des Standard-Workflows bis hin zu robotergestützen Anwendungen, was Symphera zu einem starken Venture Case in einem hochinteressanten Bereich macht.“
„Spannender Investment-Case im Medtech-Bereich“
Monika Steger, Geschäftsführerin von Bayern Kapital, meint weiter:
„Das Team von Symphera hat mit seinem All-in-One-Instrument eine Möglichkeit entwickelt, kürzere Operationen möglich zu machen. Der bereits vorhandene Prototyp von Symphera hat uns überzeugt und macht Symphera für uns zu einem spannenden Investment-Case im Medtech-Bereich.“
Und Christian Leikert, Managing Partner von Carma Fund, ergänzt:
„Wir sind beeindruckt von Sympheras Gründern und dem Potenzial, mit einer intuitiven Lösung die laparoskopische Chirurgie zu revolutionieren. Die mögliche zukünftige Anwendung in der robotischen und robotergestützten Chirurgie bietet dem Unternehmen signifikante zusätzliche Perspektiven.“