Weniger Promis, mehr Inhalte: Tag 1 der Bits & Pretzels 2024

Zum inzwischen 11. Mal bringt die Bits & Pretzels GründerInnen, InvestorInnen, Branchenführer und andere Startup-Begeisterte zusammen. Und wer Angst hat, dass das Format nach all den Jahren etwas angestaubt wirken könnte, kann beruhigt sein – denn im Vergleich zu früheren Ausgaben hat sich Bits & Pretzels teilweise stark verändert. Wir schildern unsere Eindrücke vom ersten Messetag.

Bits & Pretzels 2024
Stattdessen nehmen sich die Bits-Gründer Bernd Storm, Andreas Bruckschlögl und Felix Haas Zeit, zum Auftakt ihrer Veranstaltung über das Motto der diesjährigen Bits & Pretzels zu sprechen: „Kickstart Europe“. Ihr Ziel für die nächsten drei Tage sei es, erklären die drei, nicht nur zu zeigen, wie großartig das europäische Startup-Ökosystem bereits ist, sondern auch weiteres Potenzial freizulegen eine „Energiewelle durch Europe zu senden“. Um dies zu verdeutlichen, baten sie mit VertreterInnen von Estland, Frankreich und Bulgarien nicht nur drei der insgesamt zwölf diesjährigen Länderpartner auf die Bühne. Im Anschluss erhielten auch drei Startups (Kiud aus Estland, Evrotrust aus Bulgarien und Faircado aus Berlin) die Möglichkeit, ihre Ideen vor den BesucherInnen der Konferenz zu pitchen. Außerdem erklärten die Gründer weitere Änderungen am Konzept der Bits: So finden am zweiten Konferenztag zwei zusätzliche Events statt, die weitere Gäste zur Münchner Messe locken sollen. Der Investor Summit versammle rund 1.500 GeldgeberInnen und der CXO Summit bringe rund 300 Corporates und Mittelständler zur Bits & Pretzels – so viele wie nie zuvor. Und auch das Publikum ist größer denn je: Denn nachdem die anvisierten 5.000 Tickets bereits sieben Wochen vor dem Event verkauft waren, entschlossen sich die Veranstalter kurzerhand, das Limit auf 7.500 TeilnehmerInnen zu erhöhen – aus insgesamt 70 Ländern, wie die Veranstalter betonen. (Bild: Munich Startup)
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