Foto: Alaiko

Alaiko fusioniert mit Zenfulfillment

Alaiko und Zenfulfillment schließen sich zusammen. Mit der Fusion wollen beide Unternehmen neue Maßstäbe in Sachen Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit und Effizienz im Onlinehandel setzen.

Alaiko bietet Onlineshops eine automatisierte Plattform, die sie mit Logistik- und Versanddienstleistern verbindet. Durch den Service der Münchner können Shops ihren KundInnen außerdem eine nahtlose Plattform für das Selbstmanagement von Bestellungen anbieten. Wie nun bekannt wurde, geht das Münchner Startup eine Fusion mit Zenfulfillment, einem technologiegestützten E-Commerce Fulfillment-Anbieter für Online-HändlerInnen, ein. Dadurch entsteht einer der größten E-Commerce-Fulfillment-Anbieter in Europa. 

Durch den Zusammenschluss vergrößert sich der gemeinsame Jahresdurchsatz nach eigenen Angaben auf über 10 Millionen Pakete von über 300 Online-HändlerInnen mit einem E-Commerce Verkaufsvolumen von mehr als einer halben Milliarde Euro.

Zukünftige Firmierungen unter „Zenfulfillment“

Das zusammengeschlossene Unternehmen, das künftig unter dem Namen „Zenfulfillment“ firmieren wird, will durch die Kombination von Zenfulfillments Logistikexpertise und Alaikos Operating System neue Maßstäbe in Sachen Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit und Effizienz im Onlinehandel setzen.

„Der strategische Zusammenschluss stärkt unseren Wettbewerbsvorteil, schafft immense Synergien und beschleunigt somit unser gemeinsames Wachstum um ein Vielfaches“,

sagt Moritz Weisbrodt, Managing Director von Alaiko, der zusammen mit seinem Alaiko-Mitgründer Gabriel Thomalla zukünftig die Geschäftsführung von Zenfulfillment ergänzen wird. Johannes Humpert, Managing Director von Zenfulfillment, betont in diesem Zusammenhang:

„Die Integration des Alaiko-Managements in die neue Geschäftsführung ist ein entscheidender Schritt, um die Expertise beider Unternehmen zu vereinen und unsere gemeinsame Vision voranzutreiben.“

Eine echte Alternative zu Amazon

Und Daniel Werner, Managing Director von Zenfulfillment, erklärt:

„Von Anfang an war es unsere Vision, eine echte Alternative zu Anbietern wie Amazon zu schaffen, indem wir unabhängige Shops stärken und ihnen einen Versand- und Retourenservice ermöglichen, der sich in Zuverlässigkeit, Geschwindigkeit und Preis mit Prime messen kann oder das Angebot dort sogar noch übertrifft.“

Die Transaktion wird von einer Finanzierungsrunde in Millionenhöhe durch bestehende und neue Investoren begleitet, angeführt vom Supply Chain Investor Moguntia Capital.

„Mit diesem Zusammenschluss bringen wir zwei sehr komplementäre, technologiegestützte E-Commerce Fulfillment-Anbieter zusammen, die ihre operative Exzellenz und Plattformstärke vereinen. Gemeinsam setzen wir neue Maßstäbe im E-Commerce-Fulfillment für Online-Händler“,

erläutert Malte Janzarik, Managing Partner von Moguntia Capital, dazu.

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