Orcan Energy entwickelt Anlagen, mit denen Unternehmen Abwärme beispielsweise von Motoren oder unterschiedlichen industriellen Prozessen nutzbar machen können. Die modularen Lösungen können schon kleinere Abwärmequellen und niedrige Temperaturen verarbeiten und in Strom umwandeln. Um dem steigenden Bedarf gerecht zu werden, hat das Startup Anfang 2024 seine Produktionskapazitäten mit dem Kieler Standort vergrößert. Die Produktionsstätte ist ein wichtiger Baustein der Internationalisierungsstrategie, um weltweit profitabel die CO2-Emissionen industrieller Prozesse senken zu können.
Mit Jens Damian wird der Standort Kiel und die Führungsmannschaft nun um ein erfahrenes Mitglied ergänzt. Der Manager mit technischem Hintergrund und über 15 Jahren internationaler Berufserfahrung in der Luftfahrtbranche hat in diversen Führungspositionen operative Prozesse und Standorte aufgebaut und global verantwortet. Seine Karriere hat Damian in der Fertigungslinie bei Airbus begonnen. Seit Mitte September 2024 ist er für den technischen Betrieb am Standort Kiel verantwortlich. Gemeinsam mit Christian Pätzold soll er zukünftig die Produktionsstätte leiten.
Christian Pätzold ist seit Anfang des Jahres als stellvertretender kaufmännischer Leiter für das Unternehmen tätig. Er soll für alle kaufmännischen Aspekte der Kieler Niederlassung von Orcan Energy verantwortlich sein. Christian Pätzold verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung. Zuvor war er CFO für die Merck-Gruppe in Stockholm, nachdem er für Merck in Ungarn und später in den USA gearbeitet hatte. Zuletzt arbeitete er für die Wella Company in Stockholm.
Orcan Energys CEO Andreas Sichert sagt:
„Ich freue mich auf die enge Zusammenarbeit. Kiel ist wichtig für unsere ambitionierten Pläne, um unsere Lösungen weltweit Kundinnen und Kunden anbieten zu können. Mit Christian Pätzold, Jens Damian und Hinrich Krey haben wir ein hervorragendes Führungsteam, das das Wachstum des Standorts entsprechend vorantreiben und mit dem tollen Team vor Ort umsetzen wird. Wir setzen in Zeiten, in denen die Schließung von Produktionsstandorten in Deutschland diskutiert wird, ein klares Zeichen. Es gibt viel zu tun – packen wir es an.“