Die Envoria GmbH, bisher Financial Software Architects GmbH (Fisa), präsentiert sich ab sofort als einheitliche Marke. Mit der Zusammenführung der Softwaremarken Contavio und Envoria vereint das Unternehmen seine Kompetenzen im Finanz- und Nachhaltigkeitsreporting in einer All-in-One-Lösung.
Die Umfirmierung markiert einen strategischen Meilenstein für das Startup. Seit der Unternehmensgründung im Jahr 2018 hat sich Contavio als Finanzsoftware für Leasing und Umsatzrealisierung etabliert. Mit der Einführung von Envoria 2020 hat sich das Unternehmen in Zeiten wachsender regulatorischer Nachhaltigkeitsanforderungen auch im Bereich ESG-Reporting einen Namen gemacht.
Für 2025 erwartet das Startup einen erheblichen Zulauf an Neukunden. Denn dann erweitern sich die Berichtspflichten der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) von derzeit etwa 5.000 auf rund 50.000 Unternehmen. Das stellt CFOs vor die Herausforderung, nicht nur Finanzdaten, sondern auch ESG-Kennzahlen zu berichten. Dabei spielen Klimarisiken, Emissionsdaten, Lieferkettenanalysen und soziale Faktoren eine immer zentralere Rolle. Durch die Fusion möchte sich Envoria als umfassende Lösung für ganzheitliche Finanz- und ESG-Berichterstattung positionieren.
Sven Schubert, CEO und Co-Founder der Envoria GmbH, erklärt:
„Finanzkennzahlen und ESG-Daten müssen verschmelzen, um eine umfassende Sicht auf die Unternehmensperformance zu ermöglichen. CFOs sind gefordert, diese Datenflut nicht nur zu beherrschen, sondern auch strategisch zu nutzen, um regulatorische Anforderungen zu erfüllen und gleichzeitig Transparenz für Investoren und Stakeholder zu schaffen.“
Und weiter:
„Wir befinden uns in einer der spannendsten Zeiten für ESG und Finanzreporting. Der Druck auf Unternehmen wächst, aber die Chancen, sich mit einer klaren Berichtsstrategie Wettbewerbsvorteile zu sichern, sind größer denn je. Envoria steht bereit, Unternehmen auf diesem Weg zu begleiten.“