Unit 214 wurde 2021 gegründet und hat sich auf verschiedene KI- und Cloud-Dienstleistungen spezialisiert. Dazu zählen neben Beratung und Full-Stack-Entwicklung auch die Bereiche Blockchain und Cloud-Native Computing. Diese Expertise macht sich nun Squer zunutze und übernimmt das Startup vollständig – inklusive Gründungsteam und Mitarbeitende.
Das Wiener Softwareunternehmen Squer fokussiert Dienstleistungen in den Bereichen Systemdesign und -architektur, Softwaremodernisierung, Agile Transformation, Cloud-Infrastruktur und Platform Engineering. Laut Angaben des Unternehmens zählen unter anderem die Raiffeisen Bank International, die Rewe Group und Bitpanda zu seinem Kundenstamm. Mit der Übernahme von Unit 214 will Squer seine Kompetenzen in Bezug auf innovative KI-Anwendungen einschließlich großer Sprachmodelle (LLMs) vertiefen.
Der erste Kontakt zwischen den beiden Unternehmen entstand bei einem KI-Meeting in München. Dabei kristallisierten sich diverse Überschneidungen heraus – von der Leidenschaft für Spitzentechnologie bis hin zu kulturellen Werten. Daraus entstand das Vorhaben, die Kräfte zu bündeln, um neue Herausforderungen in der Softwareentwicklung zu meistern und das Angebot für KundInnen zu erweitern.
Auf Linkedin teilt Unit 214 mit:
„Dies ist ein aufregendes neues Kapitel für uns, da wir uns mit einem Unternehmen zusammenschließen, das unsere Leidenschaft für Innovation, Technologie und das Schaffen von wirkungsvollen Lösungen teilt. Mit der Erfahrung und den Ressourcen von Squer in Kombination mit unserer Expertise in den Bereichen Full-Stack-Entwicklung, Software-Architektur und KI-Beratung freuen wir uns darauf, einen noch größeren Wert für unsere Kunden und Partner zu schaffen.“
Die Online-Plattform Brutkasten zitiert Squer-Gründer David Leitner:
„Mit der zunehmenden Verfügbarkeit von KI ändert sich nicht nur die Art, wie wir Software programmieren, sondern auch welche Software wir programmieren, nachhaltig. Die Fachkompetenz von Unit 214 ergänzt unser Know-how perfekt, um die Vorteile von KI in unseren Entwicklungslösungen noch besser einsetzen zu können.“