Unter der Leitung von Staatssekretär Tobias Gotthardt findet vom 14. bis 17. Mai 2025 eine Delegationsreise nach Rumänien und in die Republik Moldau statt. Ziel der Reise ist es, bayerischen Unternehmen neue Chancen in einem attraktiven internationalen Markt zu eröffnen. Durch das Reiseprogramm und die politische Begleitung entstehen vielfältige Möglichkeiten zum Networking und dem Erkunden relevanter Märkte.
Die Delegationsreise richtet sich an GeschäftsführerInnen von Startups und Unternehmen aus dem Bereich Smart Industry, insbesondere Maschinenbau, Anlagenbau und Digitalisierung. Die Wirtschaftsdelegation erhält Gesprächsangebote und ein Dialogforum mit wichtigen Institutionen und Firmen. Zudem sind Erfahrungsaustausch und Networking mit bereits in Rumänien und Moldau ansässigen bayerischen Unternehmen sowie Unternehmensbesuche geplant.
Rumänien als attraktiver Wirtschaftsstandort
Als Investitionsstandort punktet Rumänien mit strategisch günstiger Lage, überdurchschnittlichem Wirtschaftswachstum, niedrigen Arbeitskosten und einem Netz an attraktiven Industriezonen. Bayerische Investoren übertragen immer mehr höherwertige Wertschöpfung in die rumänischen Niederlassungen. Für Nearshoring, Softwareentwicklung und IT-Dienste ist Rumänien ein interessanter Standort. Gleichzeitig hat Rumänien in Bereichen, wie Infrastrukturausbau, Umwelttechnologie und Energieeffizienz noch Nachholbedarf. Die bayerische Wirtschaft hat dort hohes Know-how. Das bietet gute Geschäftschancen.
Die bilateralen Handelsbeziehungen zwischen Bayern und Rumänien wachsen seit Jahren kontinuierlich. Mit einem Handelsvolumen von 8,3 Milliarden Euro gehört Rumänien zu den Top 15 der bayerischen Wirtschaftspartner weltweit. Der Freistaat Bayern wiederum gehört zu den wichtigsten Handelspartnern Rumäniens und bedeutenden Investoren im Land.
So klappt es mit der Delegationsreise
Startups und Unternehmen können unverbindlich auf der Website von Bayern International ihr Interesse an der Delegationsreise bekunden. Anschließend erhalten die Interessierten eine Einladung zur Teilnahme und weiteren Informationen zur Reise und Anmeldung. Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt ist; abhängig von Branchenzugehörigkeit und konkreter Anliegen bleibt eine Auswahl vorbehaltlich.
Die Reisekosten (Flug und Übernachtung) sowie Kosten für das eventuell individuelle Programm müssen die Teilnehmenden selbst tragen. Die sonstigen Kosten für das gemeinsame Programm übernimmt der Freistaat Bayern im Rahmen der Außenwirtschaftsförderung.