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Rückblick Forum UnternehmerTUM 2015: Startups an der Börse

Der Weg vom Startup zum Weltunternehmen führt über die Börse. Facebook und Twitter machten es vor, deutsche Unternehmen wie voxeljet, Rocket Internet, der 3D-Drucker-Hersteller SLM Solutions und zalando zogen nach. „Das sollten deutlich mehr deutsche Börsengänge sein!“ finden Unternehmer, Investoren und VC-Experten.

UnternehmerTUM, das Zentrum für Innovation und Gründung an der TU München, lud zum diesjährigen Forum UnternehmerTUM mit der Frage: „Startups an der Börse – Wie gelingt der IPO?“ In die BMW Welt kamen 650 Gäste, darunter Startups, angehende Gründer, DAX-Unternehmer und Investoren.

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„Gesamtwirtschaftlich ist ein aktiver Börsenmarkt essentiell“, sagte zur Begrüßung Ann-Kristin Achleitner, Inhaberin des Lehrstuhls für Entrepreneurial Finance an der TUM, „wir müssen neugegründete und etablierte Unternehmen zusammen bringen, dadurch entsteht ein neues Ökosystem. Startups schaffen Arbeitsplätze – durchschnittlich 1,8 in der Gründungsphase, in der later stage Phase 181. Der Verkauf an einen Investor und der Börsengang sind Zwillinge, sie können hintereinander kommen.“

Startups müssen „das Spiel verstehen“

Wie wichtig Know-how und Durchsetzungskraft für Startups sind, erläutert Helmut Schönenberger, Gründer und Geschäftsführer der UnternehmerTUM: „Wenn Sie international 20 Mitbewerber haben, kommt’s darauf an, das Rennen zu machen. Da müssen Sie als Unternehmer das Spiel verstehen und die Erfolgskriterien kennen. Gründer brauchen eine klare Vorstellung davon, wie die internationale Tech-Startup-Szene funktioniert. Was sind die Mechanismen, die Spielregeln und das internationale Umfeld, in dem sich Tech-Gründer bewegen?“

Schönenberger hält mittelfristig zehn IPOs deutscher Tech Startups pro Jahr für realistisch. Für Tech Startups bietet UnternehmerTUM als Plattform den gezielten Zugang zu etablierten Unternehmen, z.B. mit dem Startup-Accelerator-Programm TechFounders, zu Investoren und anderen jungen Unternehmen. Jährlich begleitet UnternehmerTUM rund 50 Startups bei der Gründung – von der ersten Idee bis zum Markteintritt. Der eigene UnternehmerTUM Fonds investiert zudem in vielversprechende Technologie-Startups wie z.B. FlixBus.

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