Wie Gründerszene berichtet, schließt das Münchner Startup Freeletics sein Berliner Büro, um zukünftig alle Unternehmenskompetenzen in München zu bündeln. Den Berliner Mitarbeitern werden dabei äquivalente Stellen im Münchner Office angeboten.
Vor rund einem Jahr eröffnete das Unternehmen eine Dependance in der Hauptstadt mit bis zu 15 Mitarbeitern. Der Schwerpunkt des Berliner Büros lag dabei auf der Entwicklung einer neuen Gym-App, die Fitnessstudio-Gängern Übungen für ihr Workout vorschlagen soll. Berlin wurde damals als weiterer Freeletics-Standort gewählt, da einer der Mitgründer, Joshua Cornelius, dort lebt. Außerdem wollte man in der Hauptstadt Präsenz zeigen.
Von der Spree zurück an die Isar
Nun aber die Kehrtwende: Freeletics schließt sein Büro an der Spree. Zukünftig werden also alle Geschäfte wieder von München aus geregelt. Damit sitzen auch alle Mitarbeiter wieder an einem Ort. Dies soll laut Gründerszene dazu beitragen, Teamgeist und Effizienz des Münchner Startups weiter zu stärken.
Die Entwicklung von Freeletics liest sich bis jetzt auf jeden Fall sehr gut: Das im Juni 2013 gegründete Unternehmen ist in über 160 Ländern aktiv, hat über 10 Millionen Mitglieder und gehört zu den erfolgreichsten Fitnessbewegungen weltweit.