Die „Scottish-Bavarian Tech Mission to Munich“ verfolgt das Ziel, die Innovationskraft der beiden teilnehmenden Regionen Schottland und Bayern durch Austausch zu stärken. So präsentierten sowohl schottische als auch deutsche führende Technologie-Startups im Münchner Technologiezentrum (MTZ) ihre Projekte und Produkte, um sich im Anschluss daran auszutauschen.
Mit dabei war auch der schottische Minister für Wirtschaft, Innovation und Energie, Paul Wheelhouse, der sich begeistert zeigte, sowohl von den Teilnehmern als auch dem Veranstaltungsort, dem Münchener Technologiezentrum, das gleichzeitig der Sitz der Münchner Firma Verso ist. Durch die Zusammenarbeit mit der Industrie, aber auch mit Universitäten und dem öffentlichen Bereich erhoffe sich Wheelhouse einen
„signifikant zunehmenden ökonomischen Vorteil für beide, Schottland und Bayern“,
so der schottische Minister.
„Das ist der richtige Weg“
„Unsere Vision ist es, dass über alle Landesgrenzen hinweg an einer nachhaltigeren Gesellschaft gearbeitet wird. Daher halten wir es für absolut entscheidend mit Ländern wie Schottland in Austausch zu kommen, deren Herausforderungen zu verstehen“,
sagte Verso Co-Gründer Florian Holl. Auch Co-Gründer Andreas Maslo findet das bayerisch-schottische Netzwerk wichtig und richtig.
„Wir bedauern den Brexit persönlich sehr. Umso mehr freuen wir uns, wenn Schottland und Bayern sich nun zunehmend um eine starke Zusammenarbeit bemühen und Synergien entwickeln, das ist der richtige Weg“,
so Maslo abschließend.