© MATES

Coworking: Schöner arbeiten im MATES!

Working alone sucks – genau deswegen wird Coworking immer beliebter. Und auch in München sprießen Spaces an jeder Ecke aus dem Boden. So auch der Münchner Coworking Space MATES, der innerhalb von nur einem Jahr bereits zwei Standorte in München eröffnen konnte. Warum MATES aber mehr sein will, als ein reiner Ort zum Arbeiten, erklärt uns Inhaberin Eva Lichner im Gespräch.

Noch fehlt das Schild über der Eingangstür. Deswegen denken viele Passanten, die zufällig am MATES vorbeikommen, dass ein neues Café in der Georgenstraße eröffnet hat. Der Gedanke ist auch nicht ganz abwegig, bildet das Herzstück des neuen Spaces in Schwabing doch eine Kaffeebar in der Mitte des großen, hellen Raums. Aber nicht ein Café, sondern ein neuer Coworking Space bereichert seit einigen Wochen das Viertel. Frei nach dem Motto „schöner arbeiten“ sind die 350 qm am Elisabethmarkt individuell und modern eingerichtet — genauso wie der Space in der Thierschstraße im Lehel, mit dem vor einem Jahr alles begann. Inhaberin Eva Lichner legt viel Wert auf Details und darauf, dass sich die MATES-Mitglieder in ihrem Arbeitsumfeld wohl fühlen.

Dementsprechend kann sich jeder im MATES auch einen Arbeitsplatz dort suchen, wo er sich wohl fühlt: In den großen Fenstern, an den langen Holztischen oder auch in etwas abgetrennten Nischen im hinteren Bereich des Raumes. Und mit ihrem modernen, individuellen Konzept haben die Macher von MATES scheinbar einen Nerv getroffen: nach nur einem Jahr — nachdem es im Space in der Thierschstraße etwas eng geworden ist — konnten sie jetzt bereits den zweiten Coworking Space in München eröffnen.

MATES Coworking
Marketing-Managerin Lisa und Inhaberin Eva (© MATES)

Der Schwabinger MATES bietet den Mitgliedern insgesamt 60 Arbeitsplätze: 40 davon im Stil eines Coworking-Cafés — das bedeutet, es gibt keine festen Arbeitsplätze, sondern jeder kann sich dort hinsetzen, wo er möchte — und vier Teambüros, die vorzugsweise von Startups gemietet werden. Neben den Arbeitsplätzen stehen den Mitgliedern auch noch Meetingräume zur Verfügung – und natürlich eine Kaffee-Flat! Flexibel sind nicht nur die Arbeitsplätze, sondern auch die Mitglieds-Pakete, die bei MATES gebucht werden können: Von einem „Two Hour Quickie“ über einen „The Day Man“ Tagespass bis hin zu einem „Resident“ Pass mit eigenem Sitzplatz.

MATES Coworking
Die Räumlichkeiten in der Georgenstraße (© MATES)

Doch MATES möchte mehr sein, als „nur“ ein Ort zum Arbeiten. Und greift damit den ursprünglichen Gedanken von Coworking auf: Nicht nur nebenher, sondern miteinander zu arbeiten. Sich zu vernetzen. MATES möchte die erste Anlaufstelle für die Kreativbranche Münchens werden, bei der Kreativschaffende nicht nur wissen, dass sie einen Platz zum Arbeiten finden, sondern auch Kontakt mit Leuten aus ihrer Branche herstellen können. Um diese Vision in die Realität umzusetzen haben die Macher von MATES eine Community-Plattform geschaffen, die dem Matching von Freelancern, Startups und Agenturen dienen soll. Aber auch offline soll die Vernetzung weitergehen: Deswegen finden im MATES Veranstaltungen wie beispielsweise die Creative Mornings oder das Silicon Drinkabout statt. Zukünftig sollen außerdem verstärkt Netzwerkevents wie branchenrelevante Themenworkshops in den Spaces stattfinden.

Wer sich also morgens am eigenen Schreibtisch im Homeoffice denkt „This sucks“, der weiß ja jetzt, was zu tun ist.

Weitere Informationen zum Coworking-Space MATES findet Ihr hier.