Münchner Startups schaffen im Schnitt 21 neue Jobs

Eine Umfrage von Bitkom zeigt: Deutsche Startups sind wichtige Arbeitgeber und schaffen neue Jobs. Durchschnittlich beschäftigt jedes Jungunternehmen 13 Mitarbeiter. Allerdings gibt es deutliche regionale Unterschiede.

Münchner Startups schaffen die meisten Jobs

Münchner Startups schaffen im Schnitt  21 neue Arbeitsplätze, in Hamburg sind es dagegen nur sechs, während Berliner Jungunternehmen immerhin 17 Mitarbeiter haben. Die Verfügbarkeit, die Qualifikation und die Kosten von Personal sind für die Mehrheit der Startup-Gründer wichtig bei der Auswahl des Standorts – wobei München bei den beiden ersten Punkten scored.

Bereits im ersten Jahr zählen die neu gegründeten IT- und Internet-Unternehmen in Deutschland durchschnittlich sechs Mitarbeiter, nach zwei bis fünf Jahren steigt diese Zahl auf 14 Mitarbeiter. Und Jungunternehmen, die älter als fünf Jahre sind, haben durchschnittlich sogar 25 Mitarbeiter.

Besonders entscheidend bei der Standortwahl: persönliche Gründe

Für 60 Prozent der Jungunternehmer spielt die Personalsituation eine bedeutende Rolle bei der Auswahl des Standorts. Für Münchner Startups gehören vor allem persönliche Gründe wie die Nähe zur Familie und die Lebensqualität sowie die Infrastruktur vor Ort neben der Personalsituation zu den Hauptgründen, nach denen sie ihre Standortentscheidung treffen. Wie hier die regionalen Unterschiede sind, ist in einer anderen Bitkom Studie von Mitte Juni nachzulesen.

 Bitkom-Umfrage_Standortwahl

Welche Faktoren bei der Standortwahl eine wichtige Rolle spielen.