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Siemens steigt bei Münchner Startup Magazino ein

Siemens hat sich an dem Münchner Roboter-Startup Magazino beteiligt. Der Konzern übernimmt sowohl die Anteile des High-Tech-Gründerfonds – eine Anschubfinanzierung in Höhe von einer halben Million Euro wurde geleistet – als auch die zweier weiterer Business Angel, berichtet das Handelsblatt exklusiv.

Magazino wurde von Frederik Brantner, Lukas Zanger und Nikolas Engelhard an der TU München gegründet. Die drei Jungunternehmer werden auch weiterhin die Mehrheit von 50,1 Prozent halten und geschäftsführend agieren. Rudolf Freytag, Chef von Siemens Innovative Ventures, sieht viel Potenzial in Magazino und der Technologie des jungen Startups und erklärt die Beteiligung von Siemens gegenüber dem Handelsblatt so: „Das Feld der autonomen Systeme entwickelt sich rasant und ist für uns von großem InteresseWir sehen darin erhebliches Zukunftspotenzial für Siemens insgesamt. Um möglichst frühzeitig bei der Entwicklung entsprechender Innovationen dabei zu sein, haben wir uns über die Siemens Novel Businesses GmbH am Startup Magazino beteiligt.“ Und weiter: „Wir wollen gemeinsam mit dem hoch motivierten und exzellenten Gründerteam das Geschäft von Magazino weiter ausbauen.

Gemeinsam nach vorn

Dementsprechend will Siemens, nun mit 49,9 Prozent am Unternehmen beteiligt, vor allem technologische Unterstützung leisten. Dazu kommt, dass der gute Name des Konzerns Frederik Brantner und seinen Partnern das Tor zum Markt und neuen Kunden weit aufstößt. Auch dürfen sich die Gründer und ihr Team auf neue bzw. zusätzliche Büroräume freuen.

Mit Siemens hat Magazino einen Mitstreiter und Unterstützer gefunden, der sowohl der Technologie als auch deren Vermarktung nochmal einen ordentlichen Schub versetzen kann. Frederik Brantner ist zufrieden: „Wir haben selten jemanden getroffen, der so gut wie Siemens versteht, was wir technologisch machen.

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