Kostenex-Gründer Dr. Carl Friedrich © Kostenex

Rauf mit der Rente! 7 Fragen an… Kostenex

Die Gründer von Kostenex sehen sich als Vorreiter der Altersvorsorge in der InsurTech-Branche. Denn sie wollen dafür sorgen, dass Ihr Euch beim Thema Rente keine Sorgen mehr machen müsst. Wie sie das anstellen wollen, haben sie uns in unseren sieben Fragen beantwortet.

1. Wer seid Ihr und was macht Ihr? Stellt Euch und Euer Unternehmen bitte kurz vor!

– Dr. Carl Friedrich, 49, Arzt und Founder, Promotion in der Herzchirurgie der Uni Freiburg, Assistenzarzt bei Prof. Siewert im „Rechts der Isar“, seit 27 Jahren Gründer von „FinTechs“ und „InsurTechs“ (hießen damals noch nicht so!) nach langjähriger Tätigkeit für J.P. Morgan

– Prof. Axel Steuernagel (BWL), 49, Leiter des Osteuropageschäftes von Quelle und später Otto; Dozent; Wirtschaftsbeirat von Kostenex

Kostenex überprüft bestehende betriebliche und private Altersvorsorge-Verträge, stoppt Kapitalanlagekosten und optimiert dadurch die Rente. Durchschnittlich wächst die Monatsrente durch Kostenex um 30 Prozent. Vorbild waren hierbei US-amerikanische „FinTechs“ wie z. B. FEEX.

Die Kostenrückerstattung erfolgt immer durch das jeweilige Versicherungsunternehmen im Rahmen von Gutschriften von Fondsanteilen während der Vertragslaufzeit. Seit kurzem bieten wir einen Kostenrechner auf unserer Webseite an, mit dem wirklich jeder die Kosten seiner privaten/betrieblichen Altersvorsorgeverträgen selbst ganz leicht berechnen kann und das Einsparpotenzial auf einen Blick sieht. Das schafft eine noch nie dagewesene Aufklärung und Transparenz. Anschließend stellen wir die Verträge binnen Monatsfrist auf volle Kostenrückerstattung um.

Konfliktpotenzial ist gegeben

2. Aber das gibt’s doch schon längst!

Das gab es in Deutschland bisher noch nie! Kapitalanlagekosten bei Altersvorsorgeverträgen können die meisten Menschen nicht aus ihren Versicherungsbedingungen herauslesen. Da hilft auch googeln nicht weiter. Denn die Versicherungsunternehmen halten sich beim Thema Kosten sehr bedeckt.

3. Was war Eure bisher größte Herausforderung?

Bei unseren niedrigen Margen Gewinn zur Expansion zu erzielen, da wir Venture Capital strikt ablehnen. Das würde uns nämlich in Konflikte mit der Banken- und Versicherungsbranche bringen, die wir ja grundlegend verändern wollen.

4. Butter bei die Fische: Wie läuft das Geschäft?

Bei über 5000 Kunden kommt alle zwei Wochen ein größerer Mittelständler dazu. Und das, obwohl unsere neue B2C-Online-Plattform und der Kostenrechner erst vor kurzem online gegangen sind. Wir können uns also nicht beklagen!

Vorreiter im Bereich der Altersvorsorge

5. Was bedeutet München für Euch?

München ist InsurTech Hub — das hat unser InsurTech Kostenex und unsere Motivation natürlich beflügelt. Wir glauben, dass der Standort perfekt ist, um die richtigen Mitarbeiter für unsere Expansion zu finden. Einziger Wermutstropfen: Bezahlbare und schöne Büroräume sind Mangelware in dieser schönen Stadt.

6. Wie wird Euer Startup zum nächsten Unicorn? Oder sehen wir uns bald auf der Epic Fail Night?

Die Versicherungsbranche ist seit langem hart umkämpft. Da ist es gar nicht so einfach, sich zu behaupten. Auf der anderen Seite bewegt sich die Branche nur sehr langsam hin zu Veränderungen/Innovationen. Wir sind das erste Unternehmen in Deutschland, das mit dem Konzept „100 Prozent Kostenrückerstattung“ arbeitet. Durch diesen innovativen Ansatz sind wir absoluter Vorreiter im Bereich der Altersvorsorge und deshalb kann ich ganz überzeugt sagen: Ja, wir werden zum nächsten Unicorn.

7. In München: Auto oder Radl?

Unser Firmen-Smart ist unschlagbar. Parkplatz-Probleme sind damit passé und nebenbei machen wir auch noch ein wenig Marketing für Kostenex.