Deutschland macht den Weg frei für E-Floater

Gute Nachrichten für E-Floater-Startups: Wie Gründerszene berichtet, plant die Bundesregierung eine Regelung für die Legalisierung von elektrischen Tretrollern, Hoverboards und Co. auf Deutschlands Straßen. Bislang mussten sich deutsche Hersteller auf ausländische Märkte konzentrieren.

Denn die Nutzung der elektrischen Kleinstfahrzeuge im öffentlichen Raum ist derzeit noch verboten. Strafen bis zu 50 Euro drohen demjenigen, der sich nicht daran hält. Noch. Denn bereits in diesem Jahr soll noch eine neue Fahrzeugklasse für die kleinen Elektro-Flitzer definiert werden, die sich in einem Geschwindigkeitsbereich von 12-20 km/h bewegen.

Verkehrsentlastung durch E-Floater

In anderen Ländern wie Österreich, Frankreich und natürlich den USA ist die Nutzung von elektrischen Tretrollern, Skateboards, Hoverboards etc. längst Usus beziehungsweise Trend. In Deutschland erhofft man sich von der zukünftigen Regelung eine Entlastung der innerstädtischen Verkehrslage: Kurzfahrten mit dem Auto könnten vermieden werden, wodurch sowohl die Lärmbelästigung als auch die Abgasbelastung reduziert werden könnte. Zudem lassen sich die handlichen Gefährte problemlos in öffentlichen Verkehrsmitteln transportieren, sodass eine Kombi-Nutzung möglich ist.

Wann die neue Regelung tatsächlich kommen wird, steht allerdings noch in den Sternen. Man darf gespannt sein, ob das Ziel einer Realisierung in 2018 eingehalten wird. Mikromobilitäts-Startups wie das Münchner Jungunternehmen UrmO würde es sicherlich freuen.