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Blickfeld erweitert Seed-Finanzierung auf 10 Millionen Dollar

Das Münchner Startup Blickfeld erweitert seine Seed-Finanzierung auf 10 Millionen US-Dollar. Der Anbieter für LiDAR-Sensoren konnte dabei die bestehenden Investoren Fluxunit – OSRAM Ventures, High-Tech Gründerfonds, Tengelmann Ventures und Unternehmertum Venture Capital Partners von einem stärkerem Engagement überzeugen. Die neuen finanziellen Mittel werden für das erste Serienprodukt und die Verstärkung des Teams verwendet.

Blickfeld entwickelt und produziert LiDAR (Light Detection and Ranging)-Sensoren zur Erfassung der Umgebung. Der neu entwickelte Sensor liefert unter anderem für die Automobilindustrie und Robotik hochauflösende dreidimensionale Umgebungsdaten. Die patentierte Technologie ermöglicht, dass LiDAR-Hightechgeräte serientauglich werden.

Die Erhöhung der erst vor wenigen Monaten abgeschlossenen Seed-Finanzierungsrunde von  4,3 Millionen auf 10 Millionen Dollar soll das schnelle Wachstum der Firma beschleunigen. Dazu Mitgründer und CEO Dr. Mathias Müller:

„In den letzten Monaten haben wir sehr gute Fortschritte mit unserer LiDAR-Technologie erzielt. Die starke internationale Nachfrage bestätigt die Leistungsfähigkeit der Blickfeld-Lösung. Durch die Erweiterung unserer Seed-Finanzierung werden wir noch schneller unser erstes Serienprodukt auf den Markt bringen können.“

„Blickfeld bringt Schlüsselbaustein für Autonomes Fahren“

Einer der Investoren, Ulrich Eisele, Geschäftsführer Fluxunit – OSRAM Ventures, erklärt:

„Die Ergebnisse der ersten Kundenprojekte sprechen für sich. Daher bauen wir unser Engagement bei Blickfeld weiter aus.“

Er ergänzt:

„Wir sind davon überzeugt, dass die LiDAR-Technologie von Blickfeld ein Schlüsselbaustein für den Zukunftsmarkt Autonomes Fahren sein kann.“

Das 2017 von Dr. Mathias Müller, Dr. Florian Petit und Rolf Wojtech gegründete Startup ist in den letzten Monaten stark gewachsen: Heute besteht das Team bereits aus mehr als 35 Mitarbeitern. Auch in den kommenden Monaten will das Unternehmen weiter wachsen und insbesondere Ingenieure, Automotive-Experten und Informatiker einstellen. Gleichzeitig sollen das Business-Development-, das Marketing- und das Sales-Team verstärkt werden.