Aktuelle Studie: Wie kommt mehr Unternehmergeist in die Schulen?

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat die Ergebnisse der Studie „Unternehmergeist in die Schulen – aktuelle Trends und Entwicklungen, Nachhaltigkeit der Projekte, Transparenz und Erfolgsfaktoren“ veröffentlicht. Darin enthalten: konkrete Handlungsempfehlungen.

Sollte unternehmerisches Handeln bereits in Schulen gefördert werden? Dieser Frage geht eine aktuelle Studie nach, die im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie erstellt wurde.

Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass Investitionen in die unternehmerische Bildung in Hinblick auf Gründungsneigung, Befähigung durch Entwicklung von Schlüsselkompetenzen und soziale Inklusion von Schüler/innen zu den lohnenswerten Investitionen gehören.

Sie verweist insbesondere auf Erfahrungen aus Dänemark und Norwegen, die belegen, dass Schülerfirmenprojekte einerseits die Gründungsbereitschaft von jungen Menschen deutlich erhöhen und zusätzlich nicht nur das ökonomische Wissen und die unternehmerischen Kompetenzen verbessern, sondern auch wichtige Schlüsselqualifikationen wie Teamfähigkeit vermitteln und das Selbstvertrauen der Schülerinnen und Schüler stärken.

Konkrete Handlungsempfehlungen

Aber was kann konkret getan werden, damit Unternehmergeist an den Schulen Einzug hält? Die Studie empfiehlt hier unter anderem, eine zentrale Verantwortung zu etablieren, um Unternehmergeist an Schulen zu fördern. Außerdem soll in die Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften investiert werden, um hier Wissen über das Thema zu stärken.   Desweiteren sollten sich Akteure in diesem Bereich auch über-schulisch miteinander vernetzen, um eine bessere Bündelung von Angeboten und Wissen zu erreichen.

Die von Kienbaum im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie erstellte Studie steht hier als Download zur Verfügung.