Gründer Tobias Nendel, Friderike Bruchmann und Philipp Nägelein (v.l.n.r). © blende11

Medikura sichert sich Finanzierung und Förderung

Die Medikura Digital Health GmbH sammelt eine hohe sechsstellige Summe von Privatinvestoren ein und erhält zusätzlich Fördergelder der Europäischen Union für die Innovationskraft des Online-Services Nebenwirkungen.de. Partner wie die Krankenkasse IKK BB sorgen für die Verbreitung des Services.

Da die Meldung von Nebenwirkungen einen wichtigen Bestandteil der Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) darstellt, hat die Medikura Digital Health GmbH in enger Zusammenarbeit mit medizinischen Fachkreisen, Patientenorganisationen und Vertretern der Pharmaindustrie ein innovatives Meldesystem für Nebenwirkungen entwickelt. Über die Online-Plattform sowie Gesundheit-Apps können Arzneimittelunverträglichkeiten einfach und schnell durch den Patienten erfasst und von seinem Arzt oder Apotheker überprüft werden.

Auch Bundesregierung und Freistaat fördern Medikura

Für diese innovative Lösung haben die Geschäftsführer Dr. Friderike Bruchmann und Dr. Philipp Nägelein nun eine Finanzierung im hohen sechsstelligen Bereich von Privatinvestoren erhalten. Darüber hinaus wird Medikura durch die Europäische Union im Rahmen des Horizon-2020-Programms sowie durch die Bundesregierung und den Freistaat Bayern finanziell gefördert.

„Es macht uns stolz, sowohl von öffentlicher Hand auf Bundes- und EU-Ebene als auch von strategisch wichtigen Investoren unterstützt zu werden, um unsere Vision, die Arzneimittelsicherheit nachhaltig zu steigern, weiter voranzutreiben“,

erklärt Friderike Bruchmann. Gerade arbeitet das Unternehmen an einer eigenen Benutzeroberfläche für Ärzte und Apotheker, die ab Mitte Dezember 2018 auf Nebenwirkungen.de zur Verfügung steht.

Erst kürzlich wurde das Münchner Startup   mit dem „Bayerischen Innovationspreis Gesundheitstelematik“ ausgezeichnet.

Florian Deglmann

Der Exil-Nürnberger erforschte bis April 2019 als Redakteur die Münchner Startup-Szene.

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