Für den ‚Global Food Summit Award‘ sind zwei Münchner Startup nominiert. Noyanum will Lebensmittelverschwendung in Kantinen und Restaurants reduzieren, Agrilution bringt Vertical Farming ins Wohnzimmer. Der Award wird als Publikumspreis beim Global Food Summit verliehen, der am 20. und 21. März in München stattfindet.
Der Global Food Summit findet dieses Jahr in München statt und widmet sich der Frage ‚Verändern Städte unsere Wahrnehmung von Essen und Natur?‘ Urban und Vertical Farming sind fast schon Alltag, und Dinge wie Algenproduktion an Hausfassaden stehen vor dem Durchbruch. Diese regional und ressourcenschonend hergestellten Lebensmittel sind innovativ und erfüllen gleichzeitig die Sustainable Development Goals 2030 der Vereinten Nationen. Und: Sie werden zumeist von Startups mit disruptiven Ansätzen hergestellt.
Münchner Startups mit innovativen Ideen aus Foodtech
Münchner Startups aus dem Foodtech-Bereich sind beispielsweise Agrilution und eben Noyanum die mit ihrem Geschäftsmodell und einem datengetriebenen Ansatz die Lebensmittelverschwendung in Kantinen und Restaurants reduzieren möchten. Mit ihrem jeweiligen Ansatz sind sowohl Noyanum als auch Agrilution unter den Finalisten beim Pitch um den ‚Global Food Summit People’s Choice Award‘ gelandet und wollen auf dem Kongress die Herzen des Publikums erobern (Anmerkung der Redaktion: Ursprünglich war nur Noyanum als Finalist bekannt, nun ergänzt um Agrilution).
Beworben hatten sich eine Vielzahl von Startups um den Global Food Summit Award, pitchen wird nun aber nur eine kleine Auswahl von sieben Startups aus Kanada, Israel, Russland und aus Deutschland, davon zwei auch aus Bayern. Auch insgesamt will der Global Food Summit disruptiven Geschäftsideen aus den Bereichen Smart Urban Farming, Circular Systems, Plant und Animal Data Analytics, Biotech, Packaging sowie ‚New Farm to Consumer‘-Marktplätzen Raum geben.