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Gastro-Gründerpreis 2019: Münchner unter den Top-5

Der Gastro-Gründerpreis 2019 wurde vergeben. Unter den fünf ausgewählten Siegerteams befindet sich mit dem Über-den-Tellerrand-Café auch ein Münchner Gastro-Konzept.

Eine Expertenjury hat auch in diesem Jahr wieder die besten gastronomischen Gründungskonzepte gekürt. Die eingereichten Konzepte wurden auf Innovation und Alleinstellungsmerkmale am jeweiligen Standort bewertet. Auch die Aussicht auf wirtschaftliche Rentabilität und die Überzeugungskraft der Gründer flossen in die Jury-Bewertung mit ein. Auf dem Siegertreppchen konnten sich schließlich fünf Gastro-Konzepte platzieren, darunter auch das Über-den-Tellerrand-Café aus München.

Nicht „nur“ Café, sondern Integrationsprojekt

Das Besondere an diesem Münchner Café: Es handelt sich dabei nicht „nur“ um ein Café, sondern vielmehr um ein Integrationsprojekt. Denn das Café versteht sich als Sozialunternehmen und Begegnungsstätte, in dem Menschen mit und ohne Fluchterfahrung miteinander kochen sowie Gäste und Mitarbeiter voneinander lernen können. Veranstaltungen wie gemeinsame Spiele-Abende und Sprach-Cafés sollen dazu beitragen, dass sich das Über-den-Tellerrand-Café als Begegnungsstätte etabliert. Die Gründerinnen Jasmin Seipp und Julia Haarig konnten die Jury mit ihrem persönlichen Einsatz von ihrer Idee überzeugen.

Und wie geht es weiter?

Die Gewinnerteams dürfen ihre Gastro-Konzepte beim Finale des Deutschen Gastro-Gründerpreises am 15. März vor großem Publikum präsentieren. Als Moderator wird Tim Mälzer die Gründer-Pitches begleiten. Per Live-Voting kann das Fachpublikum vor Ort wählen, wer als Gewinner die Pitch-Bühne verlassen wird. Als Preis stehen 10.000 Euro Startkapital, eine 40-stündige Beratung durch den Leaders Club Deutschland, die Teilnahme an Europas größtem Kongress für die professionelle Gastronomie, dem Internationalen Foodservice-Forum im Rahmen der Internorga, sowie eine 4-tägige Reise nach New York in Aussicht.


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