©pixabay

Mit NavVis durch Welt, Zeit und Raum

Kurz nach der Langen Nacht der Münchner Museen beginnt das Deutsche Museum jetzt mit einigen Renovierungs- und Sanierungsarbeiten, die teilweise einige Jahre in Anspruch nehmen werden. Damit die davon betroffenen Ausstellungsbereiche wie Luft und Raumfahrt nicht gänzlich von der Bildfläche verschwinden, bietet das Deutsche Museum eine wirklichkeitsnahe Alternative: Mit Hilfe des IndoorViewers von NavVis wurden die Ausstellungsflächen digitalisiert und in 3D verfasst. Das bedeutet, dass auch weiterhin Besichtigungen stattfinden können, nämlich virtuelle Rundgänge:

Eine völlig neu gestaltete Übersicht mit einprägsamen Icons, die für die einzelnen Ausstellungsbereiche stehen, gibt dem Nutzer die Wahl, per Maus durch einzelne Bereiche des Museums zu navigieren, oder sich per Audioguide steuern zu lassen. Unter dem Motto „Durch Welt, Raum und Zeit“ stehen derzeit drei Führungen zur Verfügung: Schifffahrt, Luftfahrt und Raumfahrt.

Mit Hilfe eines NavVis-Trolley, einem mit Lasern und Kameras ausgestatteten fahrbaren Scanner, können innenräume in kurzer Zeit kartiert und gleichzeitig mit hochauflösenden 360-Grad-Fotografien abgebildet werden. Ein Browser-basierter IndoorViewer ermöglicht das Umschauen im Gebäude, Wegfindung, die Interaktion mit beliebig hinterlegten Points of Interest (z. B. Video- oder Audiodateien) sowie präzise Punkt-zu-Punkt-Messungen.

Über NavVis

Die NavVis GmbH entwickelt innovative Produkte und Anwendungen zur Zentimeter genauen Kartierung und Navigation in Innenräumen. Für einfachste Orientierung selbst in komplexen Gebäudeanlagen wie Werks- und Messehallen, Flughäfen, Bahnhöfe, Einkaufszentren, Museen u.v.a.m. In kürzester Zeit kartiert der zum Patent angemeldete Trolley die Umgebung mittels Laserscannern. Gleichzeitig fertigen Kameras ein dichtes Netz hochauflösender 360-Grad-Fotografien des gesamten Innenraums. Die nächste Generation von NavVis wird darüber hinaus die Innenraum-Navigation via Smartphone ermöglichen (Turn-by-Turn). Ähnlich der menschlichen Orientierung benötigt diese visuelle Positionsbestimmung keinerlei zusätzliche Infrastruktur im Gebäude, wie z. B. WLAN-Hotspots, RFID oder Bluetooth.