Wissenschafts-Startups können sich noch bis zum 30. Juni 2019 für das mit 30.000 Dollar dotierte Catalyst Grant Stipendium von Digital Science, dem Wissenschaftsbereich von Holtzbrinck Digital, bewerben.
Das Technologie-Unternehmen Digital Science fördert junge Wissenschaft-Unternehmen, die einen Beitrag zur Steigerung der Effizienz in der Forschung leisten. Mit dem Catalyst Grant Award sollen Startups unterstützt werden, die das Potenzial haben, die Wissenschaftswelt zu revolutionieren. Das Stipendium richtet sich dabei vor allem an junge Unternehmen, die sich in der frühen Phase der Produktentwicklung befinden.
Dazu Julian Oei, CEO von Holtzbrinck Digital:
Mit dem Catalyst Grant haben wir ein Programm geschaffen, das uns mit nahezu allen interessanten Wissenschafts-Gründern nicht nur in Europa, auch in den USA, Lateinamerika und Asien verbindet. Hier haben wir eine Chance, junge Gründer ganz am Anfang, nämlich im Ideenstadium zu unterstützen und zu fördern“.
Bewerbungsfrist für Catalyst Grant Stipendium noch bis zum 30. Juni
Für das Stipendium können sich junge Wissenschafts-Unternehmen zweimal pro Jahr bewerben. Startups, die sich bewerben wollen, können ihre Ideen bei Steve Scott, dem Direktor für Portfolioentwicklung bei Digital Science per Mail einreichen. Die Bewerbungsfrist endet am 30. Juni 2019.
Die Gewinner der letzten Runde
In der letzten Runde des Wettbewerbs konnten die Startups Scismic und Rationally das Rennen für sich entscheiden. Scismic aus Boston (USA) bietet eine automatisierte Jobbörse, welche die Vielfalt in der Biopharma-Branche fördern soll. Diese sucht passende Fachkräfte für offene Stellen. Dabei wird lediglich die Berufserfahrung berücksichtigt und durch die Verwendung ethisch- und geschlechtsneutraler Algorithmen Vorurteile ausgeschlossen. Rationally aus Colorado (USA) will Wissenschaftlern dabei helfen Versuche reproduzierbar zu machen. Die Plattform soll verfälschende Einflüsse erkennen und eliminieren.
Steve Scott von Digital Science sieht in dem Catalyst Grant Award eine gute Möglichkeit Jungunternehmer auf ihrem Weg zu unterstützen und zu fördern:
„Die Ideengeber selbst sind am besten in der Lage, den Innovationsbedarf zu bestimmen, aber gleichzeitig ist es für sie unglaublich schwierig, eine Frühphasenfinanzierung auf die Beine zu stellen. Investoren mit Verständnis für die Forschung zu finden ist eine große Herausforderung, und so kommen viele potentiell erfolgreiche Ideen nicht über dieses Stadium hinaus“,
weiter sagt er:
„Unsere finanzielle Unterstützung, zusammen mit unserer Branchenerfahrung machen einen echten Unterschied.“