Die Gewinner des Hochsprung-Awards 2019 stehen fest: Unter ihnen befinden sich auch das Münchner Hightech Startup Angsa und die Hochschule München.
Mit dem Preis werden seit 2015 jedes Jahr innovative Gründungsprojekte, die aus bayerischen Hochschulen hervorgegangen sind, sowie „Enabler“ ausgezeichnet. Der Wettbewerb stand dieses Jahr unter dem Motto Impact. Gesucht wurden also Startups, die mit ihren Ideen die Welt besser machen. Insgesamt haben sich 36 Startups aus dem Freistaat mit ihren Ideen beworben. Aus allen Bewerbungen wurden die sechs besten ausgewählt, die beim Finale vor der Expertenjury ihre Ideen pitchen durften.
Angsa holt zweiten Platz des Hochsprung-Awards 2019
Dieses Jahr machte das fränkische Startup Grino mit seinem energieeffizienten und günstigen PVOR-System (Photo Voltaic Reverse Osmosis) den ersten Platz des Hochsprung-Awards. Das Hightech-Startup Angsa aus München landete mit seinem autonomen Reinigungsroboter für Grünflächen auf Platz zwei. Das Startup ist Teil des TUM Inkubators. Platz drei belegt Autark aus Augsburg mit ihrer App für autistiscche Jugendliche.
Auch die Hochschule München kann sich freuen. Sie erhält den „Sonderpreis Hochschule“. So kamen dieses Jahr die meisten Bewerbungen von StudentInnen der Universität.
„Unsere Hochschulen in Bayern sind echte Innovationsmotoren“
Mit dem durch das bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst geförderten Hochsprung-Programm sollen die Gründungsaktivitäten an den bayerischen Hochschulen gefördert werden. Bayerns Wissenschaftsminister Bernd Sibler hierzu:
„Unsere Hochschulen in Bayern sind echte Innovationsmotoren. Hier finden kluge Köpfe Lösungen! Damit diese Ideen in Serie gehen können, braucht es Mut, Know-how und Unterstützung. Mit unserem Programm Hochsprung wollen wir zukünftige Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer an unseren Hochschulen mit den Möglichkeiten einer Unternehmensgründung vertraut machen.“