Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit den Celonis-Gründern Alexander Rinke, Martin Klenk und Bastian Nominacher
Foto: Deutscher Zukunftspreis

Bundespräsident Steinmeier zeichnet Celonis-Gründer aus

Die drei Gründer des Münchner Process-Mining-Unternehmens Celonis, Alexander Rinke, Martin Klenk und Bastian Nominacher, wurden von Frank-Walter Steinmeier mit dem Deutschen Zukunftspreis ausgezeichnet. Der Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation ist mit 250.000 Euro dotiert.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die Gründer des Münchner Unicorns Celonis mit dem Deutschen Zukunftspreis 2019 ausgezeichnet. Celonis ist nach eigenen Angaben Marktführer für KI-gestützte Process-Mining-Software. Zu den Kunden gehören 3M, Airbus, Danaher, L’Oréal, Lufthansa, Siemens und Uber.

„Der Preis des Bundespräsidenten zeichnet zukunftsgerichtete Innovation aus Deutschland aus und ist für uns Gründer und das gesamte Celonis-Team eine großartige Bestätigung für die harte Arbeit der letzten acht Jahre“,

sagt Alexander Rinke, Co-CEO von Celonis.

„Gleichzeitig ist er ein schöner Beweis dafür, dass auch die breite Öffentlichkeit das Potenzial unserer Process-Mining-Technologie für die Gestaltung der Zukunft erkennt. Denn dieses geht weit über die reine Verbesserung von Prozessen in Organisationen hinaus und verändert maßgeblich den Alltag eines jeden einzelnen.“

Steinmeier vergibt Preis und 250.000 Euro

Der Deutsche Zukunftspreis wird seit 1997 jährlich für herausragende Forschungs- und Entwicklungsprojekte verliehen. Wesentlich für die Entscheidung der Jury sind der wissenschaftlich-technische Innovationsgrad sowie das Potenzial, diese Leistung in zukunftsfähige Arbeitsplätze umzusetzen.

Die 250.000 Euro Preisgeld wollen Rinke, Nominacher und Klenk für die Unterstützung anderer innovativer Projekte verwenden. Die drei Gründer lassen sich zitieren:

„Wir wären auf unserem Weg nicht so schnell so weit gekommen, wenn uns nicht immer wieder Außenstehende geholfen hätten. Dafür sind wir sehr dankbar und würden das gerne auch an andere weitergeben.“