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So war das Startup Weekend „Die Alm“ – After-Event im Dezember

Am 2. Dezember findet ab 19 Uhr das After-Event zum Startup Weekend „Die Alm“ bei mantro.net statt. Dabei wird den Teilnehmern die Gelegenheit gegeben, gemeinsam auf das Startup Wochenende zurückzublicken. Außerdem werden die dabei entwickelten Ideen in Form von einigen Pitches vorgestellt.

Zudem richtet sich das Event an alle Startup-Begeisterten, die Interesse an neuen Gründungsideen haben und neue Kontakte zu anderen Gründern im Rahmen des Get-Togethers knüpfen möchten. Mehr Informationen sowie die aktuelle Agenda gibt es auf der Facebook-Eventseite.

Rückblick auf das Startup Weekend

„Die Alm“ feierte Ende Oktober seine Premiere und lud zum kreativen Arbeiten in den Süden Bayerns ein. Dort wurden innerhalb von 54 Stunden aus neuen Ideen validierte Geschäftsmodelle für die Mobilität von morgen entwickelt.

„Es war ohne Übertreibung das beste Startup Weekend, auf dem ich bisher war – unbedingt wieder machen!“ – Sebastian, Mentor

Vom 30.10. bis 01.11. vereinten sich rund 70 Startup- und Mobility-Interessierte, um gemeinsam die erste Startup Alm in Nachbarschaft zu Schloss Neuschwanstein zu bestreiten. Das Startup Weekend ‚Die Alm‘ mit dem Fokusthema Future Mobility stellt eine neue Ausgabe des weltweiten Startup Weekend-Konzeptes dar, welches in der Landeshauptstadt unter dem Namen Startup Weekend München dieses Jahr bereits schon zum fünften Mal durchgeführt wurde.

45 Teilnehmer, 15 Mentoren, 5 Juroren sowie das Organisationsteam versammelten sich am Freitag Mittag in München, um gemeinsam im IC Bus der Deutschen Bahn die Anreise zur Startup Alm anzutreten. Neben der Deutschen Bahn waren ebenfalls die Stadtwerke München (MVG), qpunkt und flixbus als Unterstützer des dreitägigen Abenteuers mit an Bord.

„Ich liebe es, Menschen zu unterstützen, die motiviert ihr eigenes Startup umsetzen und sich weiterentwickeln möchten.“ – Galina, Mentorin

Nachdem die Zimmer am Fuße der bayerischen Alpen bezogen waren, wurden insgesamt 22 Future Mobility Ideen vorgetragen. Um die besten Konzepte bildeten sich insgesamt neun Teams, um mit dem Brainstorming zum Geschäftsmodell zu beginnen. Bis spät in die Nacht wurde bis ins Detail an der Problemstellung, der Zielgruppe und dem Lösungsansatz gefeilt. Beim ausgedehnten Frühstück konnten weitere neue Kontakte und inspirierende Ideen ausgetauscht werden, bevor der zweite Tag mit einer gemeinsamen Fitnessübung gestartet wurde.

„Ein ganzes Wochenende konzentriert an einem Projekt arbeiten und wirklich etwas starten, ist eine super Erfahrung für mich“ – Sebastian, Teilnehmer

Der Samstag stand zudem ganz im Zeichen der Mentoren: durch die breit gefächerte Expertise des gesamten Coachingteams konnten die Teams in den unterschiedlichen Entwicklungsphasen und bei diversen Fragestellungen unterstützt werden. Das primäre Ziel an diesem Tag lag in der Validierung des Geschäftsmodells und der Klärung der Frage: ist mein Kunde bereit, für mein Produkt Geld zu bezahlen? Einige Teilnehmer nutzen die Möglichkeit, sich nach dem Mittagessen einen frischen Kopf zu verschaffen und wanderten gemeinsam weiter den Berg hinauf zur Drehhütte.

Nach einem arbeitsreichen Nachmittag versammelte sich die Gruppe am späteren Abend, um gemeinsam bei Kicker, Billard und Tischtennis das Networking nicht zu kurz kommen zu lassen.

„Das Feedback und die Tipps der erfahrenen Mentoren sind sehr wertvoll für die Anfangsphase.“ – Hanky, Teilnehmer

Am Morgen des letzten Tages starteten nach dem Frühstück die letzten Stunden, in denen an den Inhalten und dem Pitch Deck gearbeitet werden konnte, bevor die Präsentationen vor der Fachjury starteten. Neben den Startup-CEOs Tim Ruhoff von fleetster und Magnus Schmidt von scoo.me, nahmen ebenfalls Prof. Dr. Herbert Gillig vom Strascheg Center for Entrepreneurship sowie Vertreter von Großfirmen auf den Jurorenstühlen Platz: Carsten Hutzler von der Deutschen Bahn und Tim Freystedt von Amazon.

Jury kürt drei Gewinnerteams

Im Giebelsaal der Startup Alm war die Anspannung der Teams deutlich zu spüren – aber auch die Vorfreude, endlich die ausgearbeiteten Ideen präsentieren zu dürfen, lag in der Luft.

Nach den Präsentationen kürte die Jury drei Gewinnerteams:

OmniGo führt alle Buchungen der Reise von A nach B in einer App zusammen, repairmybike möchte einen mobilen Fahrradservice anbieten und enabler bringt behinderte Menschen mit Leuten zusammen, die mit ihnen gemeinsam Veranstaltungen besuchen und so deren Mobilität verbessern.

teamwork

Die Gewinnerteams konnten sich über Co-Working Spaces, Mentoring Sessions sowie passende Startup-Lektüren freuen und sind somit in der Lage ihre Ideen weiter zu entwickeln. In lockerer Atmosphäre wurde zum Ende noch das letzte Feedback zwischen Juroren und den Teams ausgetauscht, bevor der Doppeldecker wieder alle zurück nach München brachte.

Weitere Impressionen, sowie Informationen dazu, wann der Berg zur nächsten Startup Alm ruft, gibt es unter www.startupalm.com & www.facebook.com/StartupWeekendDieAlm.