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„IDL Aviation Talents“: Luftfahrtpreis sucht junge Innovatoren

Der Innovationspreis der Deutschen Luftfahrt hat sich neu aufgestellt und sucht dieses Jahr als „IDL Aviation Talents“ junge Talente der Luftfahrtbranche. Bewerbungen sind bis 31. März möglich.

Unter dem Motto „Eure Ideen für die Zukunft der Luftfahrt und das klimaneutrale Fliegen“ ruft der Innovationspreis der Deutschen Luftfahrt in diesem Jahr junge Talente auf, ihre innovativen Ideen einzureichen. Mögliche Themen sind neue Materialien, Fertigungsmethoden wie 3D-Druck und die Digitalisierung der Luftfahrtbranche. Der Preis richtet unter dem Namen „IDL Aviation Talents“ den Fokus auf Schüler, Studenten und Young Professionals.

„IDL Aviation Talents“ nun jedes zweite Jahr

Ab diesem Jahr soll der Award jährlich abwechselnd an junge und erfahrene Luftfahrt-Innovatoren gehen: In geraden Jahren spricht der Preis mit den „IDL Aviation Talents“ junge Teilnehmer an. In den ungeraden Jahren richtet sich die Auszeichnung mit den „IDL Aviation Masters“ an erfahrene Experten.

„Mit der Neuausrichtung des Innovationspreises der Luftfahrt und der damit verbundenen Öffnung des Wettbewerbes für junge Talente, bieten wir unserem Nachwuchs die Chance, sich mit kreativen Ideen an der Gestaltung eines umweltverträglichen Luftverkehrs der Zukunft zu beteiligen“,

sagt Rolf Henke, DLR-Vorstand für Luftfahrtforschung und -technologie.

Präsentation auf der ILA

Interessierte können sich bis 31. März 2020 in drei Kategorien bewerben: Schüler und Abiturienten (bis 20 Jahre), Studenten und Absolventen (20-25 Jahre) sowie Young Professionals (25-30 Jahre und maximal 2 Jahre Vollzeittätigkeit).

Die Ideen müssen nicht vollständig ausgearbeitet sein. Auch Visionen und erste Ideen sind willkommen. Alle, die es auf die Shortlist schaffen, erhalten eine Einladung zur Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung in Berlin. Dort pitchen die Finalisten ihre Ideen am 13. Mai auf der Bühne des ILA Future Lab vor einem großen Publikum aus Vertretern der Industrie, Wissenschaft, Politik sowie Medien aus der Luft- und Raumfahrtbranche. Eine Fach-Jury aus der Luftfahrtbranche wird unter dem Vorsitz von Rolf Henke die Preisträger küren.