Das Gründerehepaar Julian Berhang (40) und Elena Sarri-Berhang (36) haben die Yammbits Fruitballs entwickelt, kleine Kugeln aus getrockneten Biofrüchten. Aktuell gibt es Yammbits in den drei Sorten „Aufregende Aprikose-Mango“, „Coole Cocos-Aronia“ und „Galaktische Granatapfel-Cassis-Himbeere“. Die Snacks sind vegan, laktosefrei und ohne Zuckerzusatz. Statt Palmöl wird Cashewmus verwendet. Das Gründerpaar benötigte für die Expansion seines Unternehmens 100.000 Euro und bot dafür 15 Prozent Firmenanteile.
Positives Feedback von allen ‚Löwen‘
Geschmacklich kamen die Fruchtkugeln bei den TV-Investoren gut an, insbesondere bei Judith Williams, die sich als großer Fan von Fruchtbällchen outete:
„Also ich kaufe viel, diese Bällchen. Ich kenne alles im Bio-Bereich. Jede Marke, weil sobald ein neues Bällchen auftaucht, dann kaufe ich das.“
Dennoch stieg die Investorin beim Münchner Startup nicht ein:
„Dieser Faktor Innovation ist mir aktuell zu wenig – leider.“
Auch Nils Glagau schmeckten die Yammbits gut:
„Das sind sehr leckere Bällchen geworden.“
Er verwies jedoch auf den harten Wettbewerb und entschied sich deshalb auch gegen ein Investment:
„Das wird nicht einfach, da zu punkten. Dementsprechend wäre mir das zu viel Risiko für eine zu kleine Marge.“
Carsten Maschmeyer verabschiedete sich ebenfalls, allerdings mit einem anderen Grund: Die Fruchtpralinen seien ihm zu süß.
Dagmar Wöhrl zeigte sich vom Produkt überzeugt und bot die geforderten 100.000 Euro für 20 Prozent Firmenanteile:
„Also das Produkt ist klasse.“
Auch Ralf Dümmel war von den Yammbits angetan:
„Alle Löwen – und das ist ja erstmal das größte Kompliment – loben Ihr Produkt. Das ist schon einmal ein Riesenvorteil.“
Dümmel verlangte für die 100.000 Euro 25 Prozent der Unternehmensanteile.
Wöhrl zog ihr Angebot an Yammbits zurück
Das Gründerpaar kam aus einer kurzen Beratungspause mit einem Gegenangebot von 22 Prozent für Ralf Dümmel zurück, woraufhin Dagmar Wöhrl ihr Angebot zurückzog. Schlussendlich einigten sich die Gründer mit dem Investor auf 25 Prozent Unternehmensanteile, unter der Voraussetzung, dass er die Fruchtkugeln in mindestens 10.000 Filialen bringt. Sollte dies nicht gelingen, begnügt er sich mit 20 Prozent.