Gravity Challenge: Irdischer Einsatz für Weltraum-Technologie

Gemeinsam mit Partnerunternehmen hat die Wirtschaftsprüfung Deloitte die 'Gravity Challenge' ins Leben gerufen. Teams aus Wissenschaft, Wirtschaft und der Startup-Szene sind aufgerufen, Technologien aus der Luft- und Raumfahrttechnik für neue Lösungsansätze auf der Erde einzusetzen.

Die ‚Gravity Challenge‘ findet in Frankreich, Luxemburg, Großbritannien, USA, Österreich, Tschechien, Ungarn, Polen, Rumänien, Australien, Japan und erstmals auch in Deutschland statt. Zur Intention hinter dem Wettbewerb sagt Egbert Wege, Consulting-Partner bei Deloitte:

„Offene Netzwerke und diverse Denkweisen sind eine grundlegende Voraussetzung für innovative Lösungen.“

Mit der ‚Gravity Challenge‘ hole Deloitte jetzt eine global vernetzte Innovationsplattform nach Deutschland, mit der in anderen Ländern erfolgreich neue Ansätze gefördert worden seien.

‚Gravity Challenge‘ fördert „Austausch zwischen Innovatoren, Wissenschaft und Unternehmen“

Teams, die sich für den Wettbewerb qualifizieren, erhalten für die Dauer des Wettbewerbs Zugang zu Daten aus der Weltraumtechnologie. Unter den Herausforderungen, denen sich die TeilnehmerInnen stellen müssen, finden sich die Suche nach technologiebasierten Lösungen, um landwirtschaftliche Flächen auf Satellitenbildern korrekt zu identifizieren, die Verbesserung der Internet-Anbindung in Passagierflugzeugen und die Optimierung des innerstädtischen Verkehrsflusses. Je Challenge wählt eine Jury fünf Teams aus, um die Lösungsansätze zu erarbeiten.

„Mit der Gravity Challenge stellen wir die Bewerberteams nicht nur vor einige der spannendsten Herausforderungen unserer Zeit, sondern wir fördern damit auch den Austausch zwischen Innovatoren, Wissenschaft und Unternehmen“,

so Wege.

„So mancher Ansatz, der hier in den nächsten neun Monaten diskutiert wird, mag noch wie Zukunftsmusik klingen. Doch angesichts der Herausforderungen einer globalen Wirtschaft sind wir gut beraten, innovative und zukunftsfähige Ideen frühzeitig in allen Branchen und Lebensbereichen zu fördern.“