„Der Fokus war: Wie kann man als Firma überleben?“ – #DieWeltnachCorona mit Inflight VR

Inflight VR entwickelt Virtual-Reality-Entertainment für die Reisebranche. In der Coronakrise hat das Münchner Startup ums Überleben gekämpft und einen Großteil seiner Angestellten entlassen müssen. Gründer und CEO Moritz Engler berichtet, wie sein Unternehmen sich ein neues Standbein erarbeitet hat und positiv in die Zukunft blicken kann.

Im März 2020 hat Inflight VR „sehr sehr starke Einschnitte erlebt“, wie Moritz Engler im Video für Munich Startup berichtet:

„Viele unserer Kunden sind von einem Tag auf den anderen abgesprungen, hatten sich wirklich fokussiert auf das Überleben ihrer jeweiligen Firma.“

Der Umsatz von Inflight VR brach dementsprechend plötzlich sehr stark ein. Vor der Krise beschäftigte das Startup 30 MitarbeiterInnen in München und Barcelona – heute sind davon noch 12 übrig. Engler sagt rückblickend:

„Der Fokus war wirklich zu schauen: Was passiert mit der Travel Industry und wie kann man als Firma überleben.“

Inflight VR: Neue Geschäftsfelder und ein optimistischer Blick in die Zukunft

Im Zuge dieses Überlebenskampfs hat Inflight VR neue Geschäftsfelder für seine Technologie außerhalb der Reisebranche gesucht. So hat das Unternehmen einen VR-Showroom für die Schmuckindustrie entwickelt.

„Wir haben sozusagen die Krise genutzt und haben versucht, unser Produkt so aufzustellen, dass es deutlich breiter am Markt angewendet werden kann.“

Eine weiteres neues Produkt richtet sich direkt an Konsumenten: „First Row“ ermöglicht den Besuch von Kulturveranstaltungen wie Theaterstücken in Virtual Reality.

Von Corona bleibt für Inflight VR der Fokus auf verschiedene Branchen statt auf nur einen Kundenkreis wie vor der Krise. Zusätzlich erwartet das Unternehmen die Rückkehr der Reisebranche als Kernmarkt. Insgesamt schaue sein Unternehmen deshalb sehr positiv in die Zukunft.

Im vollständigen Video blickt Moritz Engler Gunther Rameseder, Gründer und CEO von Inflight VR, auf #DieWeltnachCorona:

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