Rebike ist spezialisiert auf die Vermietung, den Verleih und den Verkauf von Premium-E-Bikes. Das Angebot des Startups besteht aus zwei Plattformen: Auf www.rebike.de verkauft das Startup neue und gebrauchte E-Bikes verschiedener Hersteller und auf www.ebike-abo.de bietet es Abomodelle an. Dabei sind beide miteinander verzant:
„Über unsere Online-Plattform verkaufen wir neuwertige gebrauchte Marken-E-Bikes aus den Mietangeboten. Damit verlängern wir nicht nur die Wertschöpfungskette – der zweite Nutzungszyklus ist auch ganz im Sinn von Nachhaltigkeit und Klimaschutz“,
erklärt Gründer und Managing Director Thomas Bernik.
Nun konnte Rebike vom E-Bike-Boom während der Corona-Krise profitieren und seinen Umsatz im vergangenen Jahr mehr als verdoppeln. Und auch für dieses Jahr rechnet das Startup weiterhin mit starkem Wachstum. Damit kommen aber auch neue Herausforderungen, so Bernik:
„Lieferketten sind teilweise unterbrochen und wir müssen dafür sorgen, immer genügend Bikes und Ersatzteile zu bekommen.“
Darlehen ergänzt Venture Capital
Bisher setzte Rebike auf Venture Capital, teils über Business Angels und teils über institutionelle Wagniskapitalgeber, um sein Wachstum zu finanzieren. So gab das Startup erst im März 2021 eine Series-B-Finanzierung in Höhe von 10 Millionen Euro bekannt. Nun soll das Darlehen von Creditshelf das Working Capital weiter ergänzen. Bernik will mit den zusätzlichen Mitteln seinen Bestand an E-Bikes aufstocken und sie für das Abo-Modell finanzieren.
Florian Weinkauf, Team Lead beim Fintech Creditshelf, sagt:
„Im Rahmen der Analyse haben wir Geschäftsmodell, Positionierung sowie die Finanzen genau unter die Lupe genommen. Nach kurzer Zeit war klar, dass viele Faktoren für eine Finanzierung von Rebike sprechen. Gerade Startups sind auf schnelle und unkomplizierte Wachstumsfinanzierungen angewiesen, um die nächsten Schritte Richtung Gewinnzone gehen zu können. Banken halten sich aber meist zurück, solange die schwarzen Zahlen fehlen.“