Die Workshop-TeilnehmerInnen
Foto: Jan Schmiedel

Fit für den Einzelhandel

Nach der digitalen Auftaktveranstaltung im Frühjahr diesen Jahres geht die Kooperation des Kompetenzteams Kultur- und Kreativwirtschaft mit der Günter Rid Stiftung für den bayerischen Einzelhandel unter dem Titel „Zwischennutzung, Pop-Up und Co – Einzelhandel in der Kultur- und Kreativwirtschaft“ in die nächste Runde.

Ziel dieser Kooperation ist es, Kultur- und Kreativschaffenden, die mit neuen Konzepten im Einzelhandel aktiv sind, strategisch relevantes Know-how zu bieten. Im Zuge dessen bekamen zwölf ausgewählte, kreativwirtschaftliche UnternehmerInnen die Möglichkeit, in einem moderierten Prozess an ihren eigenen Marketing-Kampagnen zu arbeiten. Bei der Veranstaltung mit dem Titel „KuK Campus: Mit Online-Kampagnen KundInnen gewinnen und binden“ standen folgende Inhalte auf dem Programm: Wie erarbeite ich eine eigene Marketingkampagne? Welche Tools und Techniken braucht man? Wie und über welche Kanäle erreiche ich meine Zielgruppe?

Den nächsten unternehmerischen Schritt wagen

Clemens Baumgärtner, Referent für Arbeit und Wirtschaft, freut sich über den Präsenz-Workshop:

„Besonders freut mich, dass wir für den Workshop nach langer Corona-Pause die Türen des Ruffinihauses wieder öffnen und das Ende 2020 gestartete Zwischennutzungsprojekt als lebendigen Ort für kreativwirtschaftliches Arbeiten nutzen können! Mit der Rid Stiftung haben wir einen verlässlichen Partner, der das Potenzial und die Innovationskraft von Kreativschaffenden für den Einzelhandel erkannt hat und nun durch maßgeschneiderte Qualifizierungsangebote fördert.“

Auch Michaela Pichlbauer, Vorständin der Rid Stiftung, zeigt sich über die konstruktive Zusammenarbeit erfreut:

„Als Rid Stiftung ist es uns eine Herzensangelegenheit, unsere Stadt und ihre kreativwirtschaftlichen AkteurInnen dabei zu unterstützen, ihren nächsten unternehmerischen Schritt zu gehen. Mit den Workshops geben wir neue Impulse für den Handel in unserer Stadt.“

Die zunächst auf ein Jahr angelegte Kooperation soll auch im Jahr 2022 fortgeführt werden.