Maximilian Mühlegg, Gissou Nummer und Lucas Nummer (v.l.) von Grundriss in Lebensgröße
Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

‚Die Höhle der Löwen‘: Grundriss in Lebensgröße sichert sich Investment

Gissou und Lucas Nummer haben 'Grundriss in Lebensgröße' gegründet. Gemeinsam mit ihrem Mitarbeiter Maximilian Mühlegg treten die Münchner in der TV-Show 'Die Höhle der Löwen' auf und sichern sie sich ein Investment.

Grundriss in Lebensgröße bietet Bauherren genau, was der Name verspricht: In einer 600 m² großen Halle haben die Münchner acht Hochleistungs-Beamer installiert. So können Grundrisse in ihrer Originalgröße auf den Hallenboden projiziert werden. KundInnen richten mithilfe rollbarer Wände und Pappmöbel ihr zukünftiges Zuhause ein. Teure Planungsfehler können durch das Angebot der Münchner vermieden werden. Lucas Nummer sagt:

„Der Kunde kommt zu uns in die Halle und entdeckt zum allerersten Mal seinen geplanten Grundriss, bevor er überhaupt mit dem Bauen anfängt. Dann klären sich auch die üblichen Fragen wie, wo soll der Esstisch, wo soll die Küche stehen?“

Vier InvestorInnen springen auf Grundriss in Lebensgröße an

Mit ihrem Konzept sind die Münchner zum Zeitpunkt der Aufzeichnung der Sendung erst sechs Wochen am Markt, aber schon überaus erfolgreich, so Gissou Nummer:

„Die Leute rennen uns im wahrsten Sinne des Wortes die Bude ein. Wir sind in Europa die ersten und einzigen, die diese Innovation anbieten. Deswegen brauchen wir Ihre Unterstützung, damit wir Grundrisse in ganz Europa zum Leben erwecken.“

Das Startup bietet für 300.000 Euro Kapital 20 Prozent der Firmenanteile an. Alle fünf TV-InvestorInnen zeigen sich vom Konzept und den GründerInnen beeindruckt. Ralf Dümmel zieht sich jedoch wegen der thematischen Ferne zu seinem Geschäft aus dem Bieterrennen zurück. Carsten Maschmeyer wendet sich an Judith Williams:

„Wollen wir das machen? Wir machen die groß!“

Nils Glagau und Dagmar Wöhrl machen jedoch als erste ein Angebot: Sie bieten die 300.000 Euro für 30 Prozent am Unternehmen. Williams und Maschmeyer bieten ebenfalls das geforderte Geld, verlangen aber nur 25,1 Prozent der Anteile. Nach kurzer Beratschlagung entscheiden die Münchner sich für das Angebot von Judith Williams und Carsten Maschmeyer.