Die BayBG-Geschäftsführung: Peter Pauli und Peter Herreiner (v.l.)
Foto: BayBG

BayBG meldet Rekord bei den Neuinvestments

Die BayBG hat ihre vorläufigen Jahresergebnisse für das Geschäftsjahr 2020/21 veröffentlicht. Noch nie zuvor hat die mittelstandsorientierte Beteiligungsgesellschaft so viel Geld im Neugeschäft investiert.

Zwischen dem 1. Oktober 2020 und dem 30. September 2021 hat die BayBG insgesamt 57,6 Millionen Euro frisches Kapital investiert. Im Vorjahr lag die Finanzierungssumme noch bei 34,5 Millionen Euro. Der Beteiligungsbestand wächst von 300 Millionen Euro im Vorjahr auf nun 318 Millionen Euro. Zusätzlich hat das auf Mittelstand und Startups spezialisierte Beteiligungsunternehmen 47,4 Millionen Euro Investments aus staatlichen Hilfsprogrammen ausbezahlt, darunter 46,8 Millionen Euro im Rahmen der Säule 2 der Corona-Hilfen. Die Neuinvestments belaufen sich so auf insgesamt 105 Millionen Euro.

BayBG: „Konnten zur Stabilität und Weiterentwicklung von Mittelstand und Startups beitragen“

„Viele Unternehmen standen im vergangenen Jahre vor der Herausforderung, einerseits die Folgen der Coronakrise mit Rückgängen bei Umsatz und Eigenkapitalquote zu bewältigen und andererseits ihre Geschäftsmodelle im Hinblick auf Digitalisierung, Nachhaltigkeit und ESG weiterzuentwickeln. Unsere Eigenkapital- und Mezzanine-Angebote haben sich hierfür als ein sehr effizientes Instrument bewährt“,

sagt Peter Pauli, Sprecher der Geschäftsführung.

„Mit unseren Investments konnten wir zur Stabilität und Weiterentwicklung von Mittelstand und Startups beitragen.“

Der Zuwachs bei den Investments betrifft nahezu alle Bereiche, in denen die BayBG aktiv ist. Der Schwerpunkt liegt auf der Finanzierung von unternehmerischen Wachstums- und Transformationsmaßnahmen. Die Beteiligungsgesellschaft bringt ihre Venture Capital- und Beteiligungsengagements in Form von Eigenkapital und Mezzanine ein und unterliegt keinem Exitdruck.