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Thomas Müller investiert in Greenforce

Nach Joko Winterschied und Michael Käfer kann sich Greenforce über den nächsten prominenten Investor freuen: Nationalspieler Thomas Müller investiert in das Foodtech-Startup.

Müllers Investition soll vorwiegend dazu dienen, das Wachstum von Greenforce zu fördern sowie das Forschungs- und Entwicklungszentrum in München zu stärken. Die Höhe der Investition wurde nicht bekannt gegeben.

„Ich finde es cool und freue mich sehr, in einem so innovativen Unternehmen wie Greenforce investiert zu sein. Die Produkte sind superspannend und bieten eine geschmackvolle und nachhaltige Alternative für einen ausgewogenen Speiseplan. Greenforce gibt mit seiner Philosophie jedem Einzelnen von uns die Möglichkeit, bewusst Ressourcen unserer Erde zu schonen und die Herausforderungen der Zukunft mit anzupacken. Und das ganz nach Lust und Laune. Pack mas!“,

sagt Thomas Müller über sein Investment. Außerdem erklärt er, welche Produkte des Münchner Startups ihm besonders zusagen:

„Meine Lieblingsprodukte sind die Easy To Mix Streichwurst und die frische Mini-Frikadelle, der Geschmack ist absolut authentisch.“

Greenforce: „Wir verstehen uns als Climate Food Company“

Greenforce bietet neben veganen Frischeprodukten im Kühlregal vor allem pflanzliche Alternativen zum Selbstmixen im Handel sowie im eigenen Onlineshop an. Diese sogenannten Easy-To-Mix-Produkte sind besonders lange haltbar und ungekühlt lagerbar. Dies soll sich besonders positiv auf die Nachhaltigkeit der Produkte auswirken. So werden für die Produktion von 100 Gramm Erbsenprotein im Vergleich zu 100 Gramm Rindfleischprotein rund 48-mal weniger Land sowie 8-mal weniger Wasser benötigt und 113-mal weniger CO2 ausgestoßen. Damit setze das Pflanzenfleisch von Greenforce in der Produktion so wenig CO2 frei wie kein vergleichbares Produkt auf dem Markt.

„Wir verstehen uns als Climate Food Company. Durch 100 Prozent veganen Genuss machen wir es unseren VerbraucherInnen leicht, mit dem Konsum und Verzehr unserer Produkte einen messbaren Impact für die Umwelt zu leisten. Dass tierische Lebensmittel und vor allem deren Produktion zu viele Treibhausgasemissionen verursachen und somit maßgeblich am Klimawandel beteiligt sind, ist schon lange offiziell bestätigt. Durch unser Angebot nachhaltigster Fleisch-, Fisch-, Ei- und Milch-Alternativen schaffen wir eine innovative und neue Kategorie im Food-Bereich. Eine Kategorie, die keine Kompromisse für die Umwelt oder den Geschmack zulässt“,

kommentiert Thomas Isermann, Gründer und Vorstand von Greenforce.

Maximilian Feigl

Maximilian Feigl berichtet seit 2020 über das Münchner Startup Ökosystem. Dabei haben es dem studierten Politikwissenschaftler vor allem Deeptech-Themen angetan.

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