Foto: IZB

VC-Investor Andera Partners zieht ins IZB in Martinsried ein

Der VC-Investor Andera Partners eröffnet ein Büro im Innovations- und Gründerzentrum Biotechnologie (IZB) in Martinsried. Der Kapitalgeber hat bereits ein IZB-Unternehmen im Portfolio.

Im Innovations- und Gründerzentrum Biotechnologie in Martinsried vor den Toren Münchens sitzen mehr als 50 Biotech-Startups. Zum 1. Oktober ist nun auch der europäische Investor Andera Partners in das IZB eingezogen. Der Kapitalgeber verfügt über ein 15-köpfiges Life-Sciences-Team und umfangreiche Erfahrungen in der Life-Sciences-Branche. Seit seinem Start hat der Investor über seine Biodiscovery-Fondsfamilie mehr als 1,1 Milliarden Euro für über 75 europäische und amerikanische Biotech- und Medtech-Unternehmen aufgebracht. Derzeit investiert Andera Partners aus seinem neuen Fonds Biodiscovery 6. Zu den Portfolio-Unternehmen von Andera Partners zählt das IZB-Startup Tubulis.

IZB: „Führender Biotechnologie-Standort in Deutschland und in Europa“

Peter Hanns Zobel, Geschäftsführer des IZB, sagt:

„Wir freuen uns, Andera Partners im IZB begrüßen zu dürfen. Die Präsenz dieses wichtigen europäischen Life Science-Investors an unserem Campus untermauert unsere Position als führender Biotechnologie-Standort in Deutschland und in Europa. Ich bin mir sicher, dass daraus interessante Synergien entstehen, von denen sowohl die hier ansässigen Startups als auch Andera profitieren können.“

Der Geldgeber investiere in Unternehmen, die bahnbrechende therapeutische Produkte und medizinische Technologien von der präklinischen Phase bis zur Kommerzialisierung entwickeln, sagt Olivier Litzka, nun in München ansässiger Partner bei Andera:

„Dabei fokussiert sich unsere Firma auf die Entwicklung innovativer medizinischer Lösungen, die auf soliden wissenschaftlichen Hypothesen beruhen, durch präklinische oder klinische Daten gestützt und durch starkes geistiges Eigentum geschützt sind. Bei seinen Investitionen nimmt Andera eine aktive Rolle ein und unterstützt talentierte Unternehmer, die ihre Innovationen konsequent voranbringen. Ich freue mich sehr auf einen regen Austausch im Umfeld des IZB, Martinsried und München.“