Curevision belegt 2. Platz bei Digitalem Gesundheitspreis

Curevision entwickelt eine KI-gestützte Lösung zur besseren Versorgung chronischer Wunden. Die Münchner können sich damit den zweiten Platz beim Digitalen Gesundheitspreis von Novartis sichern.

Die KI-Lösung von Curevision unterstützt bei der bisher manuellen Vermessung und Analyse von Wunden im Zuge der Wundversorgung. Isabella Erb-Herrmann, Vorstandsmitglied der AOK Hessen, kommentiert die Auszeichnung:

„Die Qualität in der Versorgung wird durch diese Lösung wirklich revolutioniert werden.“

Richard Fobo, Mitgründer und CEO von Curevision, sagt:

„Wir sehen das als Bestätigung unserer Arbeit und als Ansporn. Unser Ziel ist es, die Lebensqualität von Menschen mit chronischen Wunden zu verbessern und ihnen eine bessere Versorgung zu bieten. Diese Auszeichnung gibt uns zusätzlichen Antrieb, unsere Arbeit fortzusetzen und unsere Lösung weiterzuentwickeln.“

Curevision: Wundanalyse und -dokumentation mit KI

Die Lösung des Startups besteht aus einer desinfizierbaren Hardware mit Software und Schnittstellen. Es eignet sich zur 3D-Wundanalyse und zur Dokumentation. Länge, Breite und Fläche der Wunde werden vermessen, die Wundtiefe wird mit Hilfe Künstlicher Intelligenz automatisch erkannt. Die KI erkennt außerdem Granulation, Fibrin und Nekrose. Auch die Fotodokumentation ist im automatisch erstellten Wundbericht enthalten. Pflegekräfte werden so entlastet und haben mehr Zeit für die Arbeit mit und an den PatientInnen.

Der Digitale Gesundheitspreis wird von Novartis Deutschland verliehen. Der erste Platz ging an Gerontonet aus Leipzig. Den dritten Platz sowie den Publikumspreis sichert sich Generation Reach aus Berlin. Insgesamt haben sich 80 Startups für den Preis beworben