Indien soll für Flix das 42. Land werden, in dem es aktiv wird. Das Potenzial ist gewaltig, denn der Fernbusmarkt Indiens ist größer als jener in Nordamerika, Europa und der Türkei zusammen. Noch im Jahr 2024 sollen erste Flixbusse über den Subkontinent fahren.
André Schwämmlein, Mitgründer und CEO von Flix, sagt, sein Unternehmen wolle weiter global expandieren, profitabel wachsen und das beste Fernbusnetz Indiens aufbauen:
„Indien ist einer der vielversprechendsten Märkte der Welt. Wir werden dort erheblich investieren und wollen wie in allen Flix-Ländern Marktführer werden.“
Flix-Expansion nach Indien: „Marktpotenzial ist riesig“
Wie in den übrigen Märkten will Flix auch in Indien selbst keine Busse betreiben. Der operative Betrieb wird von regionalen Busunternehmen übernommen. Das Münchner Unternehmen stellt Technologie, Kundenservice, Qualitätsmanagement, Netzplanung, Marketing und Vertrieb bereit. Schwämmlein sagt:
„Die Nachfrage nach nachhaltigen kollektiven Reisemöglichkeiten ist in Indien enorm und sie steigt weiter. Außerdem werden Onlinebuchungen in Indien immer beliebter. Deshalb war die Expansion für uns ein logischer Schritt – das Marktpotenzial ist riesig.“
Flix betreibt neben Flixbus auch noch die Zug-Tochter Flixtrain. Flixbus ist nach eigenen Angaben Marktführer in Europa und außerdem in der Türkei, den USA und Brasilien aktiv. Flixtrain verkehrt bisher nur auf Strecken in Deutschland und Schweden. Der Heimat-Bahnhof München wird von den grünen Zügen bisher nicht angefahren.