© Hannes Edinger / Pixabay

Vier Münchner Startups, die den E-Commerce umkrempeln

Die E-Commerce-Branche ist immer für eine Überraschung gut: So übernahm erst kürzlich Meta, der Mutterkonzern von Facebook und Instagram, das Münchner Startup Presize. In Episode 41 des Munich Startup Podcasts nehmen wir dies zum Anlass, uns weitere E-Commerce-Ideen von Münchner Startups anzusehen.

Für das Abspielen des Podcasts nutzen wir Spotify. Dadurch werden Daten an externe Dienste sowie in unsichere Drittländer übermittelt. Um den Podcast anhören zu können, benötigen wir Ihre Einwilligung. Die Einwilligung kann jederzeit für die Zukunft widerrufen werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Spotify.
Mehr erfahren

Ich willige ein und möchte den Podcast laden.

Ihr findet die Folge zu E-Commerce und auch alle anderen Episoden unseres Podcasts auf Spotify, iTunes, Deezer, Google Podcasts, Pocket Casts, Radio Public, Breaker, Overcast, Castbox, Podcast Addict und Anchor.

Aus unserem Event-Kalender haben wie in dieser Episode zwei besondere Highlights für Euch hervorgeholt: Die Bits & Pretzels HealthTech Conference am 29. und 30. Juni sowie die Tech-Challenge Urban Mobility Jam – InnovaCity 2022. Weitere Events findet Ihr in unserer Terminübersicht.

E-Commerce-Lösungen „Made in Munich“

Presize hat in den letzten Wochen nicht nur durch die Übernahme durch Meta auf sich aufmerksam gemacht. Denn auch die Gründer des Münchner Startups selbst – Awais Shafique und Leon Szeli – machten Schlagzeilen, indem sie auf die aktuelle Forbes Liste der 30 under 30 Europe geschafft haben. Natürlich in der Kategorie „Retail & Ecommerce“. Und mit Moritz Weisbrodt finden wir noch einen weiteren Münchner auf der Liste.

Weisbrodt hat das Startup Alaiko gegründet, mit dem er die E-Commerce-Logistik für stark wachsende Marken zu revolutionieren. Hierzu bietet das Startup Onlineshops eine automatisierte Plattform, die sie direkt mit Logistik- und Versanddienstleistern verbindet. Außerdem können Shops durch den Service der Münchner ihren KundInnen eine nahtlose Plattform für das Selbstmanagement von Bestellungen anbieten. Alles weitere hört Ihr ab Minute 3:20.

Schnelle Lieferung und Logistik für stationäre Händler

Arive hingegen macht ein ganz anderes Versprechen (ab Minute 5:00): Innerhalb von 30 Minuten will das E-Commerce-Unternehmen Kosmetikprodukte, Schmuck, Parfum, Duftkerzen oder Technik-Gadgets an seine KundInnen liefern. Das erst 2021 gegründete Startups ist bereits in München, Berlin, Frankfurt, Düsseldorf und Hamburg aktiv und konnte bereits drei Finanzierungsrunden erfolgreich abschließen.

Auch um Logistik dreht sich das Startup Charry. Die Münchner haben eine Ship-from-Store-Lösung entwickelt, mit der stationäre Händler ihr komplette Logistik an das Unternehmen auslagern können. Das soll ihnen Zeit, Kosten und auch Nerven sparen. Hierzu kooperiert das 2016 gegründete Unternehmen nicht nur mit namhaften Logistikern, sondern auch mit Online-Marktplätzen wie Ebay und Zalando. Wie genau Charry arbeitet erklären wir ab Minute 7:00.

Retouren verursachen Kosten, Müll und CO2-Emissionen – drei gute Gründe für OnlinehändlerInnen, diese so gering wie möglich zu halten. Doch wie? Das Münchner Startup Keepoala setzt hier bei dem / der KundIn an (ab Minute 9:30). Verzichtet dieseR darauf, ein Produkt zurückzuschicken, wird er / sie mit Bonuspunkten in der gleichnamigen App des Startups belohnt. So will Keepoala den VerbraucherInnen dabei helfen, die Lücke zwischen ihren Wünschen und ihrem tatsächlichen Verhallten zu schließen.

Der VC Global Founders Capital

Zum Abschluss der Episode werfen wir wie immer noch einen Blick auf einen Investor. Dieses mal geht es um Global Founders Capital, den VC-Arm von Rocket Internet (ab Minute 12:15). Der Quasi-Nachfolger des European Founders Fund der Samwer-Brüder hat seit seiner Gründung im Jahr 2017 nicht nur Büros rund um den Globus eröffnet sondern auch ein umfangreiches Portfolio aufgebaut.