Workerhero wurde 2021 von Richard Fischer, Steven Miller, Michael König und Emanuel Wernitz gegründet, um dem Fachkräftemangel zu begegnen. Mithilfe von KI-gesteuertem Sourcing und Matching will die Plattform Unternehmen mit geeigneten KandidatInnen zusammenbringen. Nach Unternehmensangaben lassen sich aktuell über 70.000 NutzerInnen-Profile auf der Plattform finden. Bekannte Unternehmen wie Telekom, Hellofresh und Baywa rekrutieren mit Hilfe des Münchner Unternehmens.
Workerhero will Arbeitskräftemangel in Europa lösen
Die nun erweiterte Finanzierungsrunde über 4,6 Millionen Euro – im Juli waren es noch 4 Millionen Euro – soll es dem Münchner Startup ermöglichen, weiter zu skalieren und neue Branchen zu erschließen. Ein Upgrade auf eine neue Plattformversion soll das Recruiting und die Jobsuche für NutzerInnen weiter vereinfachen. Die aktualisierte Version bietet außerdem ein verbessertes Design und erweiterte Funktionen, einschließlich fortschrittlicher KI-Tools.
Darüber hinaus will Workerhero einen Schwerpunkt auf die internationale Personalbeschaffung legen, um Unternehmen bei der Rekrutierung von Fachkräften aus dem Ausland zu unterstützen.
Zu der erfolgreichen Series-A-Runde meinte Richard Fischer, CEO und Mitbegründer von Workerhero, im Juli bereits:
„Wir wollen den Arbeitskräftemangel in Europa lösen, indem wir Unternehmen bei der Suche nach Fachkräften sowohl im eigenen Land als auch aus dem Ausland unterstützen. Mit der Unterstützung von Mediahuis und unseren bestehenden Investoren sind wir gut positioniert, um unsere Vision zu verwirklichen.“
„Win-win-Situation für alle Beteiligten“
Und Bayern Kapital kommentierte die erweitere Runde auf LinkedIn nun wie folgt:
„Die Technologie von WorkerHero schafft eine Win-win-Situation für alle Beteiligten: Unternehmen profitieren von einer effizienteren und erfolgreicheren Rekrutierung, Bewerber von einer besseren Candidate Experience und die Gesellschaft von einer stärkeren Wirtschaft. Darum unterstützen wir das Team rund um Michael König, Emanuel Wernitz, Steven Miller und Richard Fischer beim weiteren Aufbau ihres Unternehmens.“