Foto: Brian J. Tromp / Unsplash

Fija Finance schließt Seed-Runde ab

Das Münchner Fintech Fija Finance vermeldet den erfolgreichen Abschluss seiner Seed-Runde. 1,2 Millionen Euro stellen unter anderem Tenity und CV VC zur Verfügung.

Zinsen mit Kryptobeständen erwirtschaften – das verspricht das Produkt von Fija Finance. Für diese Idee erhält das Fintech aus München in seiner Seed-Runde 1,2 Millionen Euro. Neben dem Schweizer Fonds CV VC beteiligten sich Tenity, Heliad, Keyrock und namhafte Angel-Investoren.

Das 2022 gegründete Startup bietet eine Software an, mit der Finanzinstitute und Unternehmen die Kryptobestände ihrer KundInnen anlegen und zinsähnliche Erträge erwirtschaften können. Dabei arbeitet das Produkt mit Dezentralen Finanzstrategien (DeFi). Die NutzerInnen erzielen Erträge, indem sie Kryptowährungen verleihen oder als Liquidität bereitstellen. Alternativ kommt das sogenannte Staking zum Einsatz. Dabei validieren AnlegerInnen durch ihre Kryptowährungen neue Blöcke in der Blockchain und erhalten dafür Belohnungen. KundInnen können direkt in vordefinierte DeFi-Strategien investieren und dabei auf eine vollständige Risikoüberwachung und -transparenz zurückgreifen. Fija Finance bietet sein Produkt als SaaS-Lösung an, die eine einfache Integration in bestehende Plattformen ermöglicht.

Die eingeworbenen 1,2 Millionen Euro steckt das Fintech in die Weiterentwicklung seiner Plattform. Ziel ist es laut Angaben des Unternehmens dabei immer, sichere, institutionelle Kryptolösungen einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.

Christoph Scholze, CEO und Mitbegründer von Fija Finance, erklärt:

„Unsere Mission ist es, das Krypto-Einkaufserlebnis zu verändern, indem wir die Compliance und die Bedürfnisse der Nutzer in den Vordergrund stellen. Diese Investition ermöglicht es uns, auf den Stärken unserer Plattform aufzubauen und es für unsere Nutzer noch einfacher und sicherer zu machen, von DeFi-Möglichkeiten zu profitieren.“

weiterlesen ↓