Mobility.Pioneers und die Frage: Wie sieht die Mobilität der Zukunft aus?

Smart Transportation, Autonomous Driving, Connected Vehicles . Oder auch: Wie sieht die Mobilität der Zukunft aus? Eine Frage, auf die am 8. Februar bei der Mobility.Pioneers in München Antworten gesucht wurden. Genauso wie ein Gewinner des Startup-Pitches.

Das Pioneers Festival, das in diesem Jahr Anfang Juni stattfinden wird, wirft bereits jetzt seine Schatten voraus. Mit einer internationalen Roadshow wollen die Macher auf das Festival einstimmen und industrie-spezifischen Themen Raum zur Diskussion geben. Im Münchner Muffatwerk stand alles im Zeichen von Mobility. Das spiegelte sich auch in der Agenda wider, die in drei große Themenblöcke unterteilt war: Smart Transportation, Autonomous Driving and Connected Vehicles. Input lieferten hier auf der einen Seite renommierte Speaker wie Christoph Weigler von UBER oder Holger Weiss von German Autolabs. Aber auch Startups, die im Bereich Mobility Lösungen anbieten, wurde in drei Pitch-Runden die Möglichkeit eingeräumt, sich und ihre Idee zu präsentieren.

Time for Business

Reges Netzwerken im Muffatwerk (© Mobility.Pioneers)

Darüber hinaus fanden auch namhafte Unternehmen und Investoren ihren Weg an die Isar. Und zeigten sich begeistert, so wie Marco Faulhammer von Vodafone’s Connected Car:

„I met a lot of great companies, who are offering concrete business opportunities for us. I think we’ve come out of this with at least ten co-operations – not just with startups but with other companies too.”

Auch ein Münchner Startup präsentierte sich sowohl neben als auch auf der Bühne: Toposens, die mit einem münzgroßen, energieeffizienten 3D-Ultraschallscanner  Maschinen die störungsfreie Orientierung im Raum ermöglichen wollen.

Die Gewinner des Pitch-Wettbewerbs (© Mobility.Pioneers)

Auf nach Wien

Die Jury zeigte sich zwar von dem Pitch des Münchner Startups, vorgetragen von Tobias Bahnemann, durchaus angetan. Letztlich konnte aber ein anderes Startup den Wettbewerb für sich entscheiden: Palleter aus Estland, die mit ihrer Lösung dazu beitragen wollen, dass weniger LKWs ohne Ladung auf den Straßen unterwegs sind. Die Gewinner – wie sollte es auch anders sein – durften Tickets für das Pioneer Festival in Wien mit nachhause nehmen und freuten sich richtig darüber:

“This is one of the best events I’ve been to: a really good crowd and fruitful talks with lots of industry people. I’ve not seen a better mobility event in Europe and I loved it! Now I’m looking forward to going to Pioneers Festival for the first time“

so Märt Kelder, Co-Founder von Palleter.