Series-A-Finanzierung bringt DyeMansion 4,5 Mio. Euro

Das Münchner 3D-Startup DyeMansion sammelt 4,5 Millionen Euro in einer Series-A-Finanzierungsrunde ein. Kapitalgeber sind Unternehmertum Venture Capital Partners (UVC-Partner), btov Partners (btov Industrial Technologies Fund) und als strategischen Investor AM Ventures.

DyeMansion will mit Hilfe der Finanzierung sein globales Geschäft erweitern und das Portfolio weiter ausbauen. Das Startup ist Experte für die Oberflächenveredelung und Einfärbung von additiv gefertigten Kunststoffteilen und hat sich aufgrund ihres weltweit einzigartigen Produkts bereits in der Branche etabliert. Aktuell arbeiten die Münchner an einer neuen Technologie für Spritzguss-Oberflächen auf 3D-gedruckten Kunststoffteilen.

DyeMansion will globales Geschäft weiter ausbauen

CEO und Gründer Felix Ewald ist zuversichtlich, dass die Finanzierung und die strategische Unterstützung der Investoren DyeMansion dabei helfen, international zu wachsen und den Status als Technologieführer in der Branche zu stärken:

„Mit AM Ventures und unseren neuen Investoren haben wir genau die richtigen Leute und das notwendige Know-how gefunden, um unser globales Wachstum zu beschleunigen und mehr Technologien, sowie Industrie 4.0-Lösungen zu entwickeln. Solch‘ erfahrene Partner an Bord zu haben, hilft uns auf diesem Weg.“

Die Münchner 3D-Druck Experten haben weltweit mehr als 400 Kunden, unter anderem Global Player wie BMW, Daimler, Under Armour oder HP.

“Dank unserer Kunden und Partner haben wir viel über die Anforderungen der Digital Factory der Zukunft erfahren. Mit den neuen finanziellen Mitteln werden wir unsere R&D Kapazitäten stärken, um für jede Anwendung das bestmögliche Finish zu liefern,”

sagt Philipp Kramer, CTO und Gründer von DyeMansion.

Auch der Investor Benjamin Erhart, Partner bei UVC Partners, ist vom Marktpotential überzeugt:

“3D-gedruckte Polymer Teile finden weltweit ihren Weg in die Serienproduktion. DyeMansion hilft dabei nicht nur, sondern macht durch die Technologie viele Anwendungen erst ermöglicht. UVC ist stolz darauf, diesen schnell wachsenden Marktführer dabei zu unterstützen.”

Die Umsetzungs- und Innovationsfähigkeit der Münchner sowie der Fokus auf  industrielle Anwendungsfällen waren ebenfalls ausschlaggeben für das Investment der Kapitalgeber. AM Ventures war bereits Seed-Investor und sieht diese Finanzierungsrunde auch als „fantastisches Statement für München als weltweit führende Region für industrielle Additive Manufacturing-Technologien”, meint Arno Held, Chief Venture Officer von AM Ventures.