Das Münchner Startup Bobbie digitalisiert den Baustoffhandel und stellt mit seiner Plattform eine Schnittstelle zwischen Baufirmen und Herstellern bereit. Internationale Investoren aus dem Primecrowd-Netzwerk sind nun mit einem einstelligen Millionenbetrag bei Bobbie eingestiegen. Das Kapital soll in den Ausbau der Plattform und die Erweiterung des bislang 15-köpfigen Teams fließen.
Bobbie schafft Transparenz im traditionell geprägten Markt des Handels mit Baustoffen. Baufirmen, Handwerksprofis und Heimwerker sollen auf der Plattform einen Überblick über Baustoffhersteller und deren Produkte erhalten. Das Investoren-Netzwerk Primecrowd steigt nun mit einer siebenstelligen Summe bei den Münchnern ein. Für den deutschen Ableger von Primecrowd ist dies der bisher größte Deal.
Bobbie will „frischen Elan in eine träge gewordene Branche“ bringen
„Der Baustoffhandel existiert seit 120 Jahren und funktioniert überwiegend nach längst überholten Mustern. Mit unserem Service bringen wir frischen Elan in eine träge gewordene Branche“,
sagt Tim Kuhlmann, Geschäftsführer von Bobbie.
„Das neue Kapital bietet uns die Möglichkeit, unsere Plattform weiter auszubauen und die vielzähligen großen und kleinen Hersteller noch effizienter und kostengünstiger mit den Baufirmen und deren Abnehmern zu vernetzen.“
Markus Kainz, Gründer und CEO von Primecrowd, sagt:
„So schnell wie in diesem Fall ist noch kein Deal über die Bühne gegangen. Gleichzeitig übertrifft das Investitionsvolumen alle unsere bisherigen Finanzierungsrunden.“